• Eröffnung des Weihnachtsmarkts in Herzogenaurach

    Der Herzogenauracher Weihnachtsmarkt wurde traditionell vom Jugendorchester eröffnet.

    Am 7. Dezember spielte das Jugendorchester vor zahlreichem Publikum am Herzogenauracher Marktplatz zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes. Dabei gaben die jungen Musiker unter der Leitung von Andrea Kürten nicht nur klassische Weihnachtslieder zum Besten, sondern heizten den Zuschauern auch mit einer Interpretation von Lady Gaga’s “Just Dance” ein.

    Text: Stefan Wolf


    Fotos: Werner Meschede

  • Mit tiefem Blech auf Herbergssuche

    Das Weihnachts-Cantorium “Adveniamus” war nun in Erlangen (St. Sebald), in Herzogenaurach (St. Magdalena) und in Uttenreuth (St. Kunigunde) zu sehen und zu hören.

    Adveniamus 2018
    Zwei Chöre und die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach boten ein fulminantes Konzert. Foto: Werner Meschede

    Die Weihnachtsgeschichte neu zu interpretieren und sie musikalisch und sprachlich in der Jetztzeit ankommen zu lassen – das war die Intention des Leiters der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, Norbert Engelmann, und des Pfarrers Helmut Hetzel. Das grandiose Ergebnis war “Adveniamus”, ein Weihnachts-Cantorium für gemischten Chor und Symphonisches Blasorchester. Der Komponist und der Theologe orientierten sich dabei an den Bibeltexten der Evangelisten, setzten aber durch Kommentare und Dialoge eigene Akzente und andere Schwerpunkte.

    Andrea Kaschel verschmolz die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, den Walter-Rein-Chor Erlangen und Cantamus, den Chor des Singvereins Uttenreuth, zu einer musikalischen Einheit. Die 140 Akteure “erzählten” – durch Sprechgesänge – die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht Marias und Josefs. Hetzel war es wichtig gewesen, dass nicht nur Maria, sondern auch Josef zu einer tragenden Figur des Geschehens wurde und daher wurde seine Rolle als Wegbegleiter und Beschützer von Maria und dem Kind hervorgehoben.

    Die Musik von Engelmann machte das dramatische Geschehen erlebbar, fing Gefühle und Stimmungen ein. Synkopierende Begleitrhythmen simulierten etwa den beschwerlichen Weg des Paares nach Bethlehem. Schlagzeug und tiefes Blech betonten die vergeblichen Versuche, eine Herberge zu finden. Dagegen setzte Engelmann auf “volkstümliche Musik” bei den gastfreundlichen, lebensfrohen Hirten.

    Die drei Weisen aus dem Morgenland brachten den orientalischen Rhythmus mit seiner typischen Klangfärbung mit. Ein ergreifendes Oboensolo mit Chorbegleitung ohne Text beklagte die, von Herodes angeordneten, getöteten Knaben im ganzen Land. Maria, Josef und ihr Kind konnten entkommen und “zieh’n Hand in Hand ins gelobte Land” nach Nazareth.

    Was bedeutet uns Weihnachten im Jahr 2018? Mit einem Rap geißelte Engelmann die zunehmende Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes. Sein Fazit und sein Appell: “Kommerz, kaum Herz. Vergesst diesen Wahnsinn, findet den wahren Sinn.” Die Zuhörer in der voll besetzten Pfarrkirche St. Magdalena in Herzogenaurach bedankten sich mit donnerndem Applaus für dieses fulminante Konzert.

    Text: Margot Jansen

  • SENIORBAND stimmte auf die Adventszeit ein

    „Sternenzeit“ – Konzertvielfalt von J.S. Bach bis Reinhard Mey

    Seniorband
    Die Seniorband in St. Josef beim Konzert Sternenzeit. Foto: Wolfgang Niewelt

    Ein stimmungsvolles Konzert mit Musik zum Advent gab am vergangenen Freitag die Seniorband der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach in der Kirche St. Josef in Niederndorf. Die „Uraufführung“ dieses Konzertes der gehobenen konzertanten Blasmusik fand bereits letzte Woche am 1. Dezember in St. Otto in Herzogenaurach statt.

    Mit der Aufführung in St. Josef kam die Orchesterleitung einem langgehegten Wunsch von Pfarrer Helmut Hetzel nach, in St. Josef aufzutreten. Die Kirche war gut besucht als die Seniorband unter der Leitung von Norbert Engelmann mit „Sounds of the Season“ von E. Pola das Konzert im Walzerrhythmus eröffnete. Die instrumentalen Werke des Konzertes (von Bach bis Gospel) wurden aufgelockert durch Gesangseinlagen von Uwe Klein, der Stücke von Reinhard Mey und Mary Hopkin präsentierte und sich dabei selbst auf der Gitarre begleitete.

    Eine strahlende Seniorband konnte sich während Engelmanns Schlussmoderation über eine WinWinWin-Situation freuen:
    Menschen, die im „gesetzten“ Alter eine Instrumentalausbildung 2009 bei der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach begannen begeisterten auch in diesem Konzert Menschen im Publikum, die wiederum mit Ihrer Spende anderen Menschen etwas sehr gutes tun.

    Nach einer ersten Zugabe „Somewhere in My Memory“ von John Williams spielten die Musiker der Seniorband nach standing ovations sehr gerne noch, wohl das schönste Weihnachtslied, „Stille Nacht…“ und verabschiedeten sich so mit wunderschönen Klängen von ihrem Publikum.

    Text: Norbert Engelmann

  • Spendenübergabe der Sparkasse

    Die Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach setzte auch in 2018 ihre vorweihnachtliche Tradition mit der jährlichen Weihnachtsspenden-Übergabe fort. Dabei unterstützt sie gemeinnützige Projekte von Einrichtungen mit karitativem und sozialem Charakter, aber auch Verbände und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Auch die Stadtjugendkapelle durfte eine großzügige Spende in Empfang nehmen.

    Spendenübergabe
    Im Bild die Vorstände der Sparkasse Erlangen Höchstadt Johannes von Hebel, Reinhard Lugschi und Walter Paulus-Rohmer sowie der Bürgermeisters Dr. German Hacker und die glücklichen Spendenempfänger. Darunter auch Wolfgang Niewelt und Renate Bürkl von der Stadtjugendkapelle. Foto: Sparkasse

    Eine schöne Bescherung gab es daher auch am 30.11.2018 in der Sparkasse Herzogenaurach und wir konnten von den Vorständen der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach, Johannes von Hebel, Reinhard Lugschi und Walter Paulus-Rohmer im Beisein des Ersten Bürgermeisters Dr. German Hacker eine großzügige Spende entgegennehmen.

    Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse ein deutliches Zeichen: „Soziales Engagement ist einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Gesellschaft und gerade heute ein wesentlicher Beitrag für ein harmonisches Miteinander“, betonte von Hebel. „Ohne ehrenamtliches Engagement würden viele Einrichtungen nicht existieren, die für uns alle heute selbstverständlich erscheinen. Deshalb liegt uns die Unterstützung vor Ort seit vielen Jahren am Herzen“, so von Hebel weiter.

    Adventlich umrahmt wurde die Veranstaltung durch die musikalische Darbietung des Musikschülers Michael Gunselmann am Keyboard. Ein Höhepunkt war auch der Besuch des Höchstadter Christkindes Anja Stowasser, Mitarbeiterin der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach, die einen Prolog darbot.

    Text: Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach und Stefan Wolf

  • Einladung zum Weihnachts-Cantorium Adveniamus

    Die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, der Walter-Rein-Chor Erlangen, und Cantamus, der Chor des Singvereins Uttenreuth führen das Weihnachts-Cantorium „Adveniamus“ auf.

    Adveniamus 2018

    Das Gemeinschaftsprojekt wird in den jeweiligen Heimatorten der aufführenden Vereine dargeboten:

    • 1.12. um 17:00 Uhr in St. Sebald, Erlangen
    • 2.12. um 17:30 Uhr in St. Magdalena, Herzogenaurach
    • 9.12. um 17:00 Uhr in St. Kunigunde, Uttenreuth

    Geschrieben wurde das Werk vom Herzogenauracher Pfarrer Helmut Hetzel und dem musikalischen Leiter der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, Norbert Engelmann. Die musikalische Gesamtleitung über beide Chöre und über das Orchester hat Andrea Kaschel.

    Nach der erfolgreichen Uraufführung im Jahr 2015 wird dem Publikum in diesem Dezember wieder die Gelegenheit gegeben, sich von Adveniamus begeistern zu lassen.

    Der Kartenvorverkauf beginnt ab 2.11.2018. Für St. Magdalena gibt es Karten beim NN-Ticket-Point Herzogenaurach, bei Ellwanger und bei Bücher, Medien und mehr. Außerdem können Karten beim Präsidium erworben werden.