• Spendenübergabe

    Weihnachtsspendenübergabe der Sparkasse Erlangen

    Auch im Jahr 2010 förderte die Sparkasse Erlangen wieder Einrichtungen mit karitativem und sozialem Charakter sowie Vereine und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Bei der Weihnachtsspendenübergabe am 10.12.2010 in der Sparkasse Herzogenaurach, Hauptstraße, konnte ein Vertreter des Vereins eine Spende von Herrn Dr. Peter Buchmann und Bürgermeister Dr. German Hacker entgegennehmen.
    „Gerade in der heutigen Zeit ist die ehrenamtliche Betätigung besonders zu würdigen.”, sagte Dr. Peter Buchmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Erlangen. „Unser gesellschaftliches Miteinander wäre ohne sie ein ganzes Stück ärmer”, fuhr er fort. Die Sparkasse Erlangen unterstützt deshalb als sicherer, stabiler und verlässlicher Partner gerne die Leistungen gemeinnütziger Vereine und Institutionen, und das nicht nur finanziell: Die Mitarbeiter der Sparkasse Erlangen sind – vom Azubi bis hin zum Vorstand – in mehr als 300 ehrenamtliche Aktivitäten eingebunden.

  • Weihnachtsfeier

    Eine etwas andere Weihnachtsfeier

    Herzogenaurach – Die Stadtjugendkapelle Herzogenaurach schloss das Jahr 2010 mit einer Feier am vergangenen Samstag im Vereinshaus ab, die dieses Jahr mit neuen Inhalten belebt werden sollte.

    Andrea Schockel eröffnete die Weihnachtsfeier mit dem Jugendorchester. Mit „Renaissance Festival“ beeindruckten die Jugendlichen ihre Zuhörer. Wie tags zuvor zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes gelang den Jungmusikern auch hier ein sauberes Zusammenspiel. Auch ihr „Canon of Peace“ unterstrich den festlichen Rahmen. Traditionell resümierte Präsident Bernhard Schwab über das vergangene Jahr und lenkte den Blick nach den Erfolgen der Blasorchester auf die vielfältig geleisteten ehrenamtlichen Arbeiten. Ehrenpräsident und Erster Bürgermeister Dr. German Hacker dankte den Orchestern für die geleisteten Auftritte der Musiker und das positive Bild, das die Stadt auch dadurch erhält. Hacker rief die Vereinsmitglieder auf, sich ehrenamtlich in der Stadtjugendkapelle zu betätigen: „Es lohnt sich!“, betonte er.

    Während der letzten Jahre hatte das Interesse an der Weihnachtsfeier abgenommen. Die Feier sollte wieder besinnlicher sein und wieder mehr mit Beiträgen aus den eigenen Reihen gestaltet werden. Dies nahmen sich Mitglieder der Seniorband zu Herzen und stellten in einem Sketch dar, wie sie ihre eigene erste Orchesterprobe unter Norbert Engelmann erlebten. Sie parodierten den Dirigenten, aber auch sich selbst, was bei den Zuschauern bestens ankam. Aus der Juniorband, dem Schülerorchester und dem Jugendorchester hatten sich ein Flötenterzett beziehungsweise ein -duett gebildet, das mit leisen Klängen den festlichen Charakter der Versammlung unterstrich.

    Eigentlich sollten die Musiker des Ersten Orchesters, der Bläserphilharmonie, nach vielen Auftritten über das Jahr hinweg an der Weihnachtsfeier pausieren dürfen, doch überraschte eine Gruppe des „Ersten“ um Jugendsprecher Rolf Nungesser die Festgemeinschaft mit einer Einlage in Anlehnung an die Theater-Performance „Stomp“. Mit Besen, Bällen, einer Mülltonne und mit den eigenen Füßen wurden mitreißende Rhythmen erzeugt. Stürmischer Beifall belohnte sie für ihre Mühe.

    Peter Persin schließlich hatte die ehrenvolle Aufgabe, jungen Musikern, die Leistungsprüfungen abgelegt hatten, ihre Urkunden dazu auszuhändigen. Unter den fleißigen Prüflingen stach Annika Röder hervor, die mit ihrem Altsaxophon in diesem Jahr das bronzene und das silberne Leistungsabzeichen erwarb.

    Jugendsprecherin der Bläserphilharmonie, Katrin Schmerler, rief die Vorstandschaft auf die Bühne. Sie bedankte sich stellvertretend für das Erste Orchester bei den Ehrenamtlichen für deren Einsatz zu Gunsten der Musiker. Das Präsidium freute sich sehr und wird einer Einladung zu einem gemeinsamen Essen gerne folgen.

    Umgekehrt freuten sich die Musiker der Orchester über ihre Weihnachtsgeschenke. Viele gingen mit dem Eindruck einer gelungenen, etwas anderen Weihnachtsfeier nach Hause.

  • Urlaub Kroatien


    Fränkischer Tag

    Warme Tage in Istrien

    02.09.10  Von: Katharina Feyrer
    Ausflug Die Mitglieder der Herzogenauracher Stadtjugendkapelle entflohen dem kalten Deutschland und genossen die Wärme in Istrien. Doch trotz der dortigen Hitze galt es das Land und die Kultur zu erkunden.

    Wie in jedem Jahr gab es auch diesen Sommer in der vierten Schulferienwoche für die Mitglieder der Stadtjugendkapelle den wohlverdienten Urlaub. Diesmal ging es für die etwa 25 Jugendlichen und ihre zehn Betreuer mit dem Bus nach Pula in Kroatien.

    Nach einer zwölfstündigen Busfahrt erreichte man etwas erschöpft die Unterkunft nahe der Stadt im Westen Istriens, begrüßt von strahlend blauem Himmel und der bis daher in Deutschland vermissten Wärme. Der streikende Reisebus brachte der Gruppe gleich am ersten offiziellen Reisetag einen freien Tag am Strand ein. Anfangs machte der für Kroatien typische Kiesstrand den meisten etwas zu schaffen, doch konnte man sich auch damit arrangieren. Natürlich genossen alle hin und wieder eine kleine Abkühlung im Meer, denn die große sommerliche Hitze war niemand gewohnt. Dies führte zu einem ersten Sonnenbrand bei einem Großteil der Reisenden.

    Am Folgetag konnte endlich die ausgefallene Stadtführung durch Pula nachgeholt werden, denn der Bus war wieder einsatzbereit. Zusammen mit einer einheimischen Führerin erkundete man die Stadt, die unter anderem das nach dem Colosseum zweitgrößte Amphitheater der Welt besitzt. Die restlichen Tage wurden mit einer Rundfahrt durch Istrien, unter anderem mit Stadtführungen durch Poreč und Rovinj und einer Fahrt mit dem Glasbodenboot gefüllt. Natürlich kam auch die Freizeit nicht zu kurz, die die meisten dazu nutzten, ausgiebig zu baden, Beachvolleyball zu spielen oder Tretboot zu fahren. Die Abende, aus denen das eine oder andere Mal lange Nächte wurden, verbrachte man auf den Balkons der Appartements oder am Strand.

    Nach einer entspannten Woche ging es am Samstagmorgen schweren Herzens mit dem Bus zurück in die fränkische Heimat, nach Herzogenaurach, das man nach langen 14 Stunden am späten Abend wohlbehalten erreichte.

  • Wertungsspiel in Roth


    Nordbayrische Nachrichten

    Spitzenleistung in der Höchststufe

    Beim jüngsten Wertungsspiel in Roth erreichte die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach die beste Platzierung. Das vergleichsweise junge Orchester zündete unter der Leitung von Norbert Engelmann ein musikalisches Feuerwerk. Der hohe technische Anspruch des Pflichtstückes der Höchststufe, »Music for Life« von Philip Sparke, wurde von den Musikern im Altersdurchschnitt von zirka 15 Jahren virtuos umgesetzt. Auch der sehr hohe Schwierigkeitsgrad des
    Selbstwahlstückes »Amazonia« von Jan van der Roost verlangte Dirigent und Orchester allerhöchste Konzentration ab. Für die hervorragend gestaltete musikalische Reise nach Amazonien gab es die Traumnote, nämlich das Prädikat »mit ausgezeichnetem Erfolg«. Die Bläserphilharmonie trat als einziges Jugendorchester in der Höchststufe an und bekam als einziges von den drei teilnehmenden Höchststufenorchestern die Höchstwertung. Dann war das Jugendorchester unter der Leitung von Hans-Jürgen Lorenz an der Reihe. Viele der jungen Mitspieler spielen erst seit knapp einem Jahr in diesem Orchester und bestritten hier ihr erstes Wertungsspiel. Das Pflichtstück »Cantus Jubilante« wies aufgrund schneller Läufe einen hohen Schwierigkeitsgrad auf, und auch die »Mazuri Rhapsody« mit vielen Tempowechseln forderte den Jungmusiker viel ab. Dafür gab es eine beachtenswerte »gute« Benotung.
    18.6.2010

  • Frühjahrskonzert

    Nordbayrische Nachrichten

    Musik fürs Leben, leben für Musik

    Traditionelles Frühjahrskonzert der Stadtjugendkapelle begeisterte das Publikum

    HERZOGENAURACH (fk) – Am Sonntag war es wieder einmal so weit: Die Stadtjugendkapelle lud zum traditionellen Frühjahrskonzert in die Turnhalle am Burgstaller Weg.

    Den Auftakt machten die Bläserklasse und die Juniorband gemeinsam. Unter der Leitung von Clemens Vykydal präsentierten sie souverän »Camptown Races«, das »Lied der Eskimos« und »Alouette«. Selbstbewusst wurden die Stücke von den jungen Musikern selbst angekündigt.

    Einen Klassiker hatte sich Andrea Schockel für ihr Schülerorchester ausgesucht. Von »The lion sleeps tonight«, mit dem einst der Südafrikaner Solomon Linda berühmt wurde, gibt es über 150 Interpretationen. Es folgten mit »La Caracolá« und »Ein Strauss für dich« spanische Flamenco-Melodien für Blasorchester und ein Medley der bekanntesten Strauss-Walzer.

    Reise durch Polen

    International ging es auch beim Jugendorchester zu: Das Publikum wurde zu einer musikalischen Reise durch Polen eingeladen, wo polnische Tänze wie die Polonaise oder die Mazurka natürlich nicht fehlen durften. Als zweites Stück hatte sich Dirigent Hans-Jürgen Lorenz für »Jai Ho« aus dem erfolgreichen Film »Slumdog Millionaire« entschieden.

    Nach der Pause hatte die erst vor kurzem gegründete Seniorband unter der Leitung von Norbert Engelmann Premiere. Sie gaben »When the saints« und einen »Pausen-Walzer« zum Besten. Beim abschließenden »Drei Chinesen mit ´nem Kontrabass« kam auch das Publikum zum Einsatz, das zur Unterstützung der Musiker zwei Strophen des bekannten Kinderliedes mitsingen durfte.

    »Music for life – Musik fürs Leben, leben für die Musik. Dieser Titel drückt die Einstellung der Musiker, die Sie hier sitzen sehen, wohl am besten aus«, kündigte Christian Kaltenhäuser das erste Stück der Bläserphilharmonie, ein Werk von Philip Sparke, an. Mit »Amazonia« des zeitgenössischen belgischen Komponisten Jan van der Roost entführte das Orchester anschließend in die mystische Welt des Amazonasgebietes in Südamerika. Mit einem Medley aus Werken George Gershwins endet der offizielle Teil des Frühjahrskonzertes.

    Etwas richtig »Zünftiges« wurde mit der ersten Zugabe, dem Egerländer Musikantenmarsch, geboten. Und schließlich erlaubten sich die Musiker noch einen »Spaß« im wortwörtlichen Sinne: Vor der letzten Zugabe forderte Christian Kaltenhäuser das Publikum in den ersten beiden Reihen auf, sich von ihren Stühlen zu erheben, diese in die Hand zu nehmen und dem Orchester zur Verfügung zu stellen. Denn die »Spaß-Polka« spielten alle fünf Orchester gemeinsam – über 160 Musiker auf der Bühne, dirigiert von Norbert Engelmann. Dass für so ein Aufgebot sogar die örtliche Prominenz gerne ihre Stühle räumte, ist wohl selbstverständlich.