Passend dazu eröffnete der Musikalische Leiter Norbert Engelmann das Benefizkonzert mit „Rise of the Son“ von Rossano Galante, und auch „A Winter’s Tale“ gehörte ganz in dieses Genre. Zehn Kinder aus der musikalischen Früherziehung überraschten das Publikum, angeleitet von Lisa Daigfuß, unbeschwert mit „Zehn Töne“ von W. Hering. Engelmann knüpfte mit der „Ouvertüre für Holzbläser“ (P. Sparke) an das Open-Air-Konzert des letzten Jahres an und bewies, wie vielseitig allein diese Instrumente sein können.
Mit der „Yorkshire Ballad“ nahm das Orchester die Zuhörer mit auf einen Spaziergang durch eine wunderschöne Landschaft, die in einen „Sleigh Ride“, eine Schlittenfahrt, überging, die dem Konzert seinen Namen gab. Der tragische Ruf des letzten Einhorns (Cry of the Last Unicorn) wurde ebenso musikalisch umgesetzt wie die Emotionen aus der Filmmusik von Hans Zimmer zum Thriller „The Da Vinci Code“. Beschwingter und leichter ging es abschließend mit „Let it Snow“ und „Have Yourself a Merry Little Christmas“ zu. Mit viel Applaus und großzügigen Spenden bedankten sich die Zuhörerin der Kirche bei der Bläserphilharmonie und ihrem Dirigenten Norbert Engelmann.
Text: Wolfgang Niewelt