• Geschafft: Die neuen Probenräume wurden eingeweiht

    Geschafft Die neuen Probenräume wurden eingeweiht

    Voller stolz auf die gemeinsame Leistung aller Helfer, Sponsoren und Gönner der Stadtjugendkapelle konnte das neue Vereinsheim der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Natürlich fehlten auch nicht die politischen und wirtschaftlichen Vertreter, um den Verein mit Bernhard Schwab an der Spitze des Präsidiums zu gratulieren. Die Segnung der neuen Räume erfolgte durch den katholischen Pfarrer Kauer und seinen evangelischen Kollegen Schneider.

    In genau zwei Jahren Bauzeit wurde der Traum der Jugendkapelle von einem eigenen Zuhause Wirklichkeit. Es war eine hartes Stück Arbeit für die vielen Helfer, an der Spitze natürlich unser neues Ehrenmitglied Willi Mehler und die Mitglieder des Präsidiums. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und bietet eine hervorragende Basis für eine weiterhin erfolgreiche Vereinsarbeit, in deren Mittelpunkt die musikalische Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen steht.

    Fränkischer Tag

    Lobeshymnen bei den Musikern

    Stadtjugendkapelle weiht ihr neues Vereinsheim ein – Dank an Helfer überwiegt

    HERZOGENAURACH Keine Frage – natürlich war es ein Musikstück, mit dem die Feier zur Einweihung des Vereinsheimes der Stadtjugendkapelle eröffnet wurde. Nach dem Marsch „San Carlo“ hatte Präsident Bernhard Schwab das Wort.

    Er konnte zunächst eine ganze Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter den Bürgermeister und Ehrenpräsidenten Hans Lang, Landrat Eberhard Irlinger, die Landtagsabgeordnete Christa Matschl, die Pfarrer Joachim Kauer und Sieghart Schneider, den Zweiten Bürgermeister Walter Nussel, den Vorsitzenden des Musikrates Christoph Maier sowie zahlreiche Sponsoren, darunter auch das Ehrenmitglied Hans Wormser.
    Dann war Zeit, die Geschichte des Neubaus kurz Revue passieren zu lassen, die mit dem Spatenstich am 4. Juli 2002 begonnen hatte. Weil das bisherige Domizil der Stadtjugendkapelle in der Kellergasse aus allen Nähten geplatzt sei, habe man sich damals zu dem Neubau entschlossen, für den man dank der Stadt auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage in der Eichelmühlgasse einen idealen Standort gefunden habe.

    In über 11 000 Arbeitsstunden ist dann das Vereinsheim entstanden, das einen großen Probenraum, einen Registerprobenraum, fünf Einzelprobenräume, ein Präsidiumszimmer, einen Gesellschaftsraum, zwei Küchen und einen Technikraum beherbergt. Einige Räume sind nach Helfern und Sponsoren benannt, so gibt es einen Hans Wormser-Raum, einen Willi Mehler-Raum oder einen Fritz Mensching-Raum.

    Blumen für die Damen

    Der Präsident durfte dann noch Blumen an die Gattinnen von Lang, Wormser und Mehler verteilen – „das mache ich selber, da gibt es ein Küsschen“, bevor er das Wort an Bürgermeister Lang übergab. Dieser stellte fest, dass die jungen Leute der Stadtjugendkapelle ihr neues Domizil schon längst erobert hätten, denn schließlich werde seit November hier geprobt. Angesichts dieses „Musentempels“ werde klar, dass die Kapelle nicht nur auf musikalischem Gebiet Spitzenleistungen bringe, sondern auch hervorragende Handwerker und Architekten in ihren Reihen habe.
    Von den 114 000 Euro Zuschuss, den die Stadt gewährt habe, seien bis jetzt erst rund 65 000 Euro in Anspruch genommen worden, lobte der Bürgermeister. Mit dem Schopenhauer-Zitat „Musik ist die Melodie, zu der die Welt den Text gibt“ und den besten Wünschen für die Zukunft schloss Lang seine Rede, und Landrat Eberhard Irlinger übernahm das Mikrofon.

    Er bat die Gäste, um schönes Wetter für das Festwochenende zu beten, denn die beiden Pfarrer würden sowieso schon genug beten. Der gelungene Neubau sei eine „ganz erstaunliche Leistung“, und der Einweihungstag sei ein stolzer Tag für die Stadtjugendkapelle, aber auch für Herzogenaurach. Schließlich seien die Musiker über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und beliebt.

    Vor der Segnung durch den katholischen Pfarrer Kauer und seinen evangelischen Kollegen Schneider war es noch an Architekt Jürgen Hagen, einige Zahlen zu dem Neubau beizusteuern. In 100 Wochen wurden 380 Quadratmeter überbaut, entstanden sind rund 550 Quadratmeter Nutzfläche. Dabei wurden etwa 9000 Steine, 110 Kubikmeter Beton und vier Tonnen Stahl benötigt.

    „Lobet den Herrn“ und „Großer Gott wir loben Dich“ spielte dann die Stadtjugendkapelle, bevor es mit der Segnung und eine gemeinsamen Gebet langsam zur gemütlichen Einweihungsfeier überging, die mit einem Tag der Offenen Tür und viel Musik das ganze Wochenende andauert.

    von Paul Frömel

    Nordbayriche Nachrichten

    Das ganze Haus ein großer Musik-Spielplatz

    Die Stadtjugendkapelle machte im frisch eröffneten Vereinsheim vielen Besuchern ihr Angebot schmackhaft

    HERZOGENAURACH — Draußen regnete es am Samstag ab und zu recht heftig, die vielen Bänke vor dem neuen Herzogenauracher „Musikhaus“ blieben deshalb auch weitgehend leer. Drinnen allerdings ging es beim „Tag der offenen Tür“ der Stadtjugendkapelle munter zu.

    Der große Probensaal, gleich rechter Hand vom Eingang, war gefüllt mit begeisterten Eltern, die den ersten Tönen ihrer Kids auf dem „Musikspielplatz“ lauschten. Musikalische Früherziehung nennt Chefdirigent Norbert Engelmann diese Art von Heranführen an die Musik.

    Nicht zu Unrecht von Stolz erfüllt, führten die Aktiven der Jugendkapelle die unzähligen Besucher während des ganzen Tages durch den neuen Musikertempel und machten die Gäste in jedem Zimmer und in den beiden Sälen im Erdgeschoss und im Obergeschoss mit der professionellen musikalischen Ausbildung vertraut.

    Mit dem „Musikerkindergarten“, wie erwähnt, bis hin zum Ersten Orchester durfte man sozusagen auf Tuchfühlung gehen. Dort probten Saxofonisten, im anderen Raum Klarinettisten, wieder aus einem anderen Zimmer tönten rhythmische Klänge vom Schlagwerk. Dazwischen Kaffee und Kuchen, Eis für die Kids vor dem neuen Haus, Getränke wurden natürlich auch gereicht.

    Am vergangenen Freitag schon (wir berichteten) war das neue Haus an der Eichelmühlgasse, neben dem Jugendzentrum „rabatz“, von den Geistlichen Sieghart Schneider und Joachim Kauer feierlich geweiht worden.

    Am Samstagabend hauten die „Nachtschwärmer“ in die Saiten und trotzten der zum Abend hin ein wenig besser werdenden Witterung.

    Der Sonntag begann um 10 Uhr mit einem Frühschoppen mit den „Ullrichsbläsern“ aus Büchelberg.

    Eigentlich müsste Präsident Bernhard Schwab alle Helfer am Bau zu Ehrenmitgliedern ernennen, besonders hervorgetan hatte sich während der Bauzeit aber Willi Mehler, weshalb ihm am Freitag schon diese Ehre zuteil wurde — vielleicht nicht der Letzte, bei dem man sich auf diese Weise bedankt.

    Lediglich die Stadt (114 000 Euro) und der Landkreis griffen der Stadtjugendkapelle mit einem Zuschuss unter die Arme, aber Unterstützung bekamen die Musiker aus allen Ecken der Stadt, damit das Musikhaus mit seinen nun 550 Quadratmetern Nutzfläche errichtet werden konnte. An den Außenanlagen wurde noch bis kurz vor der offiziellen Eröffnung gewerkelt — vorbildlich der Zusammenhalt und der Einsatz, was die Eigenleistungen beweisen. Dafür hatte, wie berichtet, der Präsident schon am Freitag beim Festakt vor allem dem „SES“ („Senioren-Experten-Service“) großen Dank gezollt. Dem Capo und Neu-Ehrenmitglied Willi Mehler verdanke man die Idee, das Dachgeschoss auszubauen. Folgerichtig hat der Verein den dort entstandenen Gesellschaftsraum nach Mehler benannt.

    Gerhard Zollhöfer, Experte für Fliesenarbeiten, Konrad Singer, Holz-Fachmann, Heiner Kaltenhäuser und Zollhöfer, die Außenputz-Experten, und Albin Engelmann lobte Schwab für unschätzbare Dienste am Bau.

    Der große Probenraum bekam ebenfalls einen „Paten“. Ihn benannte man nach dem Ehrenmitglied, Ex-Präsidenten und Haupt-Förderer Hans Wormser. Und weil kein anderer als Fritz Mensching die Stadtjugendkapelle musikalisch in die Spitzenklasse der deutschen Blasorchester geführt hat, ehrte der Verein seinen ehemaligen Dirigenten mit der Patenschaft über den Register-Proberaum. Mensching — natürlich unter den Festgästen — nahm es dankend an.

    Der Bürgermeister hatte in seiner Grußansprache weitere Namen genannt, die, so Hans Lang, wichtig seien für die knapp 40-jährige Geschichte des Musikvereins. So erwähnte er den Gründungspräsidenten Bert Stecker, seine beiden Amtsvorgänger Hans Maier und Hans Ort und ebenfalls Hans Wormser.

    Die Persönlichkeiten stünden für eine beispielhafte Entwicklung zum heute rund 800 Mitglieder starken Verein, der mit 19 Ausbildern in 120 Stunden pro Woche 220 Jugendlichen das Musik machen lehrt — „praktisch eine eigene Musikschule“, so Landrat Eberhard Irlinger in seinem Grußwort am Freitag.

    Also, so Hans Lang, hat bei der Stadtjugendkapelle schon immer künstlerischer und auch sonstiger Ehrgeiz geherrscht. Versteht sich, so der Bürgermeister, dass auch das Vereinsheim ein Musentempel der Extraklasse hat werden müssen.

    Dazu wiederum hat Hans Lang den Anstoß gegeben — freilich mit einer Fehlinformation. Dies gab Bernhard Schwab preis. Eigentlich hätte der Vorstand des Bürgermeisters Angebot auf ein Gebäude am alten Kläranlagen-Gelände bezogen und die Offerte angenommen. Als man das leere Areal des Faulturms bekam, habe es erst lange Gesichter gegeben und dann den Entschluss zur „Flucht nach vorn“ — nach vier Jahren jetzt zu Ende.

    Das Musikerzentrum steht übrigens nicht nur an einem „Tag der offenen Tür“ offen, die Mannen um Schwab und Engelmann empfangen interessierte Nachwuchsmusiker an allen Tagen mit offenen Armen.

  • Frühjahrskonzert


    Nordbayriche Nachrichten

    Heiteres nach Noten

    Unterhaltsames Konzert der Stadtjugendkapelle

    HERZOGENAURACH — Musikgenuss für die Sinne präsentierte die Stadtjugendkapelle bei ihrem Frühjahrskonzert den zahlreichen Besuchern. In der voll besetzten Mehrzweckhalle am Burgstaller Weg boten die Musiker unter der Leitung von Norbert Engelmann Erstklassiges für Ohren und Lachmuskeln.

    Nach der Begrüßung durch Präsident Bernhard Schwab zeigte die Junior-Band unter Leitung von Sandra Martin mit „Rockin’on Home“ ihr Können. Als nächstes war das Schülerorchester unter Leitung von Norbert Engelmann mit „A Prehistoric Suite“ zu hören. Man konnte fast spüren, wie die Dinosaurier auftraten, so markant setzte das Orchester die Suite um.

    Anschließend traten die vielen MusikerInnen der Bläserphilharmonie ebenfalls unter der Leitung von Engelmann auf. Sie boten einen bunten Reigen. Vom Marsch bis zu Sambarhythmen — oder anders ausgedrückt: von Europa über Afrika nach Südamerika. Sie stellten das neue Pflichtstück für die diesjährigen Wertungsspiele, „Silverscreen“ von Paul Heart vor, ließen die heiße Sonne und den Charme der Serengeti mit dem sagenumwobenen „Kilimanjaro“ spüren und brachten so manchen Besucher beim Sambamedley „Fiesta“ auf den Stühlen in Bewegung.

    Als Highlight kündigte Engelmann die Nussknackersuite mit Unterstützung des „Moskauer Staatsballetts“ an. Sechs Mitglieder des Balletts seien ohne Kosten und Mühen zu scheuen verpflichtet worden, an diesem Nachmittag aufzutreten. Allein die Kontrabassistin „Anna Kontrabassowa“ war auf der Bühne und die Ballettdamen waren zum Entsetzen von Engelmann nicht auf der Bühne. Die Aufführung wurde zu einem Zeitpunkt nach der Pause verschoben. So mancher Zuhörer ahnte bereits etwas. Hier kommt noch was.

    In der Pause — was war denn das? Da boten doch glatt ein paar Orchestermitglieder einen Kontrabass als Brennholz an! Nach der Pause trat das Jugendorchester unter Leitung von Gerrit Arntz mit Ohrwürmern wie „O when the saints“ und „Pink Panther“ auf.

    Und dann ging’s Schlag auf Schlag. Beim Auftritt mit der Bläserphilharmonie vermisste Anna Kontrabassowa nach der Pause ihr heiß geliebtes Instrument. „Kommissar“ Christian Kaltenhäuser nahm seine Ermittlungen während des Auftritts des Orchesters auf und so mancher „brave“ Zuhörer wurde untersucht und in die Mangel genommen. Unterdessen spielte das Orchester ein Arrangement mit den bekanntestes Themen von Krimisendungen wie Magnum, Akte X, Mission Impossible, McGyver, Miss Marple, Derrick, Einsatz in Manhattan usw.

    Jetzt folgte das 1. Highlight des Konzerts: das Vorzeigeorchester der Stadtjugendkapelle spielte „Highlights from Gladiator“ arrangiert von Engelmann zu einer Multi-Media-Show aus dem gleichnamigen Film, zusammengestellt von Steffen Hertel.

    Und dann war es endlich an der Zeit: Die Urteilsverkündung stand an. Die Schuldigen, unter anderem Capo Engelmann, mussten zum „Tanz der Rohrflöten“ antreten. Der Saal tobte.

    Unter Lachtränen und Begeisterungsstürmen verfolgte der Saal den Auftritt der „Täter“. Ganz grazil als Balletteleven, tanzten sie bekleidet mit Hemd und Boxershorts die Nussknackersuite. Ein einmaliges Erlebnis, wie so manch’ männliches Orchestermitglied übers „Parkett schwebte“.

    Zum Abschluss des Konzertes versammelten sich über 100 MusikerInnen aller vier Orchester auf der Bühne und beeindruckten mit einem phänomenalen Klang. Und mit einem Dirigenten in einem etwas ungewöhnlichen Outfit — Hemd und Boxershort!

  • Jahreshauptversammlung

    Jahreshauptversammlung 2004

    Erstmals fand die Jahreshauptversammlung in den neuen Räumen des Vereinsheimes in der Eichelmühlgasse statt. Und diesmal wurde die Ehrung der langjährigen Mitglieder für 10 und 25 Jahre Treue im Rahmen der Hauptversammlung durchgeführt.

    Neben vielen Informationen zum abgelaufenen Jahr konnte Präsident Bernhard Schwab auch vom erfolgreichen Neubau berichten. Und Kassierer Wolfgang Mehler freute sich, dass die geplanten Baukosten wohl zu einer Punktlandung ansetzen. Dass es auch weiterhin positiv mit der Jugendkapelle weitergeht, konnten man an den Planungen 2004, vorgetragen von Vizepräsident Berndt Jurschewsky und am Bericht des musikalischen Leiters Norbert Engelmann erkennen.

    Das Haus war mit fast 100 Gästen gut gefüllt und natürlich lies es sich Bürgermeister Hans Lang nicht nehmen, die Ehrung der langjährigen Mitglieder selbst vorzunehmen. Und reichlich Prominenz war natürlich auch vertreten.
    Nordbayriche Nachrichten

    Mit knapp 40 Jahren der Einzug ins neue Eigenheim

    Stadtjugendkapelle rüstet zum Jubiläum 2005 — Vereinsheim im Juli fertig — Mitglieds- und Kursbeiträge höher

    HERZOGENAURACH — Jede Menge Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung bei der Stadtjugendkapelle. Die Personen, die 2003 bzw. 2004 ein rundes Jubiläum hatten, summieren sich auf knapp 70.

    Der Jahresbericht, vorgetragen vom Präsidenten Bernhard Schwab, war sehr umfangreich und aufgegliedert in Auftritte und Konzerte, Aktivitäten, Stand der Baumaßnahmen, Mitgliederentwicklung, Leistungsabzeichen sowie Planung für das 40-jährige Jubiläum im kommenden Jahr.

    Am neuen Vereinsheim ist der Innenausbau so gut wie abgeschlossen. Bezug der neuen Proberäume war im Dezember 2003. Schwab dankte besonders allen Sponsoren, Spendern und Helfern, ohne die der Neubau nicht zu finanzieren gewesen wäre. Gleiches gelte für die Stadt Herzogenaurach.

    Beeindruckende Zahl

    Beeindruckend die Zahl der freiwillig geleisteten Stunden der Mitglieder während der Bauzeit. Die Gesamtstunden belaufen sich bis jetzt auf 9658,5 Stunden, wobei es „Capo“ Willi Mehler allein auf 1957 Stunden bringt.

    Bis zur endgültigen Fertigstellung im Juli 2004 sind die Parkplätze, ein Fahrradabstellplatz, Garagen sowie die Einzäunung zu errichten und die Grünanlagen anzulegen. Die offizielle Einweihung findet vom 2. bis 4. Juli statt.

    Die Mitgliederzahl der Stadtjugendkapelle ging im vergangenen Jahr etwas zurück. Die Gesamtmitgliederzahl beläuft sich zum Ende des Jahres 2003 auf mehr als 700 Mitglieder. Davon sind derzeit über 200 Musiker aktiv in den Orchestern bzw. in Ausbildung.

    Der Ausbildungsstand der Musiker kann sich sehen lassen, was sich in der Zahl der abgelegten Leistungsabzeichen und dem Abschneiden bei den Wertungsspielen widerspiegelt. Auch im vergangenen Jahr wurden knapp 20 Leistungsabzeichen erspielt.

    Ein Höhepunkt des Jahres und der Vereinsgeschichte soll das 40-jährige Jubiläum werden, welches im nächsten Jahr gefeiert wird. Hierzu wird ein Festausschuss gegründet. Die geplanten Veranstaltungen sollen sich über das ganze Jahr ausdehnen. Höhepunkt der Festivitäten soll ein Konzert auf der „Piazza” sein.

    Hierbei handelt es sich um den Vorplatz des „Factory Outlet” der Firma adidas-Salomon. Gespräche mit der Geschäftsleitung sind bereits im Gange.

    Der Bericht des Schatzmeisters Wolfgang Mehler war fast so umfangreich wie der Rückblick des Präsidenten, was letztendlich am Neubau des Vereinsheimes lag. Die Ausgaben der Stadtjugendkapelle sind jedoch nicht nur wegen der Baumaßnahme gestiegen. Vielmehr stehen die Einnahmen der Ausbildungsbeiträge nicht mehr in Relation zu den Ausbildungskosten.

    Erhöhung der Beiträge

    Dies veranlasste das Präsidium eine Erhöhung der Mitglieds- und Ausbildungsbeiträge zu beschließen. Die neu festgelegten Beträge wurden der Mitgliederversammlung dargelegt und erläutert. Die Mitglieder akzeptierten die vorgeschlagene Neuregelung.

    Die Vorschau und Planung für das laufende Jahr trug Bernd Jurschewski vor. Auf die Musiker warten auch in diesem Jahr viele Auftritte und Wertungsspiele. Entschädigt werden die Musiker dafür im August mit einer Woche Urlaub in Kroatien, genauer gesagt in Rabac. Geplant ist ein achttägiger Aufenthalt in der Touristenanlage „Lanterna”, die unmittelbar am Meer liegt.

    Die genauen Modalitäten werden spätestens bis zu den Osterferien festgelegt und rechtzeitig bekannt gegeben. Organisiert wird der Urlaub von Werner Philipp, der auch die Reiseleitung hat. Ein weiterer Höhepunkt ist in diesem Jahr die Einweihung des neuen Heims in der Eichelmühlgasse in der Zeit vom 2. bis 4. Juli.

    Der Bericht des musikalischen Leiters Norbert Engelmann war durchwegs positiv. Er lobte das Engagement seiner Musiker und sprach die Arbeit der Ausbilder an, ohne die eine Leistung wie sie die Stadtjugendkapelle über Jahrzehnte schon bringt, nicht möglich wäre. Auch die Zusammenarbeit mit dem Präsidium lasse keine Wünsche offen. Am Ende der Jahreshauptversammlung standen die eingangs erwähnten Ehrungen langjähriger Mitglieder.

  • Tuba Quartett auch in der Endrunde erfolgreich

    Tuba-Quartett auch in der Endrunde erfolgreich

    Wie schon in den ersten beiden Runden des Ensemblewettbewerbes des bayerischen Musikbundes erreichte das Tuba-Quartett (Sandra Martin, Gerrit Arntz, Thomas Krämer, Marco Fende) der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach auch in der Endrunde einen 1.Rang mit Auszeichnung.

    Der holzvertäfelte Sitzungssaal des Landratsamtes in Günzburg erbebte unter den Klängen des „schweren Bleches“ aus Herzogenaurach. Mit „Washington Post“ (J.P.Sousa), „Eine kleine Nachtmusik“ (W.A. Mozart) und „Vierstimmige Suite“ (M.Franck) überzeugte das Ensemble nicht nur die Jury sondern erntete auch im vollbesetzten Saal reichlich Applaus.

    Herzlichen Glückwunsch !

  • Weihnachtsfeier