• Juniorbläserwoche


    Nordbayrische Nachrichten

    Musikalischer Lernschub auf Burg Hoheneck

    Herzogenaurach/ Ipsheim – Bei der diesjährigen Juniorbläserwoche über das Pfingstwochenende trafen sich  Kinder und Jugendliche aus 22 mittelfränkischen Musikvereinen auf Burg Hoheneck. Intensive Proben formten ein Orchester, das die Zuhörer in einem fulminanten Abschlusskonzert mitriss.

    Der Einladung des Nordbayerischen Musikbundes zur Junior-Bläserwoche auf Burg Hoheneck bei Ipsheim folgten 30 Mädchen und 37 Jungen in der Altersspanne von etwa 10 bis 16 Jahren aus 22 mittelfränkischen Musikvereinen. Andrea Schockel organisierte wieder als stellvertretende Bezirksdirigentin des Nordbayerischen Musikbundes für Mittelfranken dieses Treffen junger Musiker. Wie zuletzt beim Probenwochenende mit ihrem Jugendorchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach wandte sie auch hier die bewährte Mixtur aus intensiven Musikproben und entspannenden Spielen an. Nach gemeinsamem Musizieren in den einzelnen Instrumentenregistern und dann wieder im Ensemble sorgte eine abwechslungsreiche pädagogische Betreuung – unterstützt durch Katrin Schmerler und Daniel Berger – für viel Spaß nach der anstrengenden Musikarbeit. Gleich am Freitagabend nach der ersten gemeinsamen Probe kam man sich bei Kennenlernspielen im Burghof näher. An den Tagen darauf standen eine Burgrallye, Lagerfeuer, viele Spiele im Freien auf dem Programm. Auch eine Party durfte nicht fehlen, und die Musiker gestalteten sich ein hellblaues T-Shirt für den abschließenden Auftritt. Andrea Schockel leitete die Gesamtproben und hatte einen professionelle Ausbilderstab engagiert: Veronika Schniske-Falk, die Flöte und Oboe lehrte, Tanja Kühnke lehrte das Klarinettenregister, Andreas Bolleininger dirigierte und bildete die Trompetenspieler aus, während Norbert Henneberger die Saxophone und Hornspieler anleitete und ebenfalls dirigierte. Ingo Kürten ergänzte das Dirigentenquartett und nahm das Tiefe Blech in seine Obhut. Die Schlagzeuger schließlich fanden in Wolfgang Schniske ihren bewährten persönlichen Betreuer.
    Bis zu fünf Proben absolvierten die Jungmusiker mit ihren Ausbildern pro Tag. Das Ergebnis konnte sich sehen, noch besser: hören lassen. Sieben Musikstücke gab das neu gebildete Orchester zum Abschied im Rittersaal der Burg zum Besten.
    Das Konzert begann schwungvoll mit „Two Scottish Dances“ von Johnnie Vinson. Savannah-Impressionen wurden mit „African Wildlife“ komponiert von Kees Vlak akustisch vielschichtig verdeutlicht, und derzeit beliebte afrikanische Themen setzten sich in einem „African Portrait“ von James Curnow fort. Mitreißend ebenfalls „The Groovemeister“ von Michael Sweeney. „Cool“ finden es die jungen Musiker und Musikerinnen, „Fever“ im Arrangement von John Moss zu spielen. Auch „Thriller“ von Michael Jackson ist ein beliebtes populäres Musikstück. Einen sakralen Abschluss hörte das Publikum mit „Amen“ von Frank Ticchelli, doch gab man sich erst nach „The Loco-Motion“ als Zugabe zufrieden.
    Viel Applaus zeigte den Ausbildern und ihrer Leiterin dass das lange Musik-Wochenende allseits gut ankam und den Musikern einen kräftigen Lern- und Motivationsschub gegeben hat. Dieses gelungene Konzept der überregionalen Begegnung soll auch im kommenden Jahr eine Fortsetzung finden.
    Die nächste Gelegenheit, zumindest die Herzogenauracher Musiker life zu erleben, bietet das kommende Altstadtfest vom 24.-26. Juni auf Herzogenaurachs Marktplatz.

  • Tag der offenen Tür

    Nordbayrische Nachrichten

    Aus jedem Raum ein anderer Ton

    Tag der offenen Tür bei der Stadtjugendkapelle — Alle Instrumente testen

    HERZOGENAURACH – Ein Wirrwarr von Tönen erklingt in den Fluren des Vereinsheims der Stadtjugendkapelle, es quäkt, brummt, dröhnt. Das helle Schallen stammt vom achtjährigen Finlay: Die Backen fest angespannt, bläst er die Trompete.

    „Willst du noch ein Instrument ausprobieren?“, fragt Sven Meschede, als der Junge keine Luft mehr hat. Finlay nickt energisch und hält kurze Zeit später ein im Vergleich zu seiner Größe riesiges Euphonium (tiefes Blechblasinstrument) in der Hand. „Beim Tag der offenen Tür kann man einfach mal ausprobieren und hat die Zeit für Gespräche mit den Lehrkräften, die man sonst nicht hat“, erklärt Norbert Engelmann, musikalischer Leiter der Stadtjugendkapelle.

    Finlay ist schon wieder auf dem Sprung in den nächsten Raum, wo unter anderem Schlagzeug, Saxofon und Querflöte darauf warten, getestet zu werden. Finlay nimmt bereits bei der Stadtjugendkapelle Oboen-Unterricht. Warum er beim Tag der offenen Tür fast jedes Instrument in den Händen halten will? „Es macht einfach Spaß“, sagt der Junge.

    Gut besetzt

    Die Stadtjugendkapelle hat viele solch begeisterter Mitglieder, weshalb sie momentan auch gut besetzt ist. „Aber wir merken schon die geburtenschwachen Jahrgänge und das G8“, sagt Norbert Engelmann. Viele Eltern würden nach der Grundschulzeit davor zurückschrecken, ihre Kinder in einem der Orchester anzumelden.

    Die Eltern konnten sich am vergangenen Samstag selbst ein Bild davon machen, wie die Proben in den Orchestern ablaufen. So erlaubte beispielsweise die Juniorband, in der auch Finlay mitspielt, einen Blick hinter die Kulissen.

    Wieder ein kleines Wirrwarr an Tönen. „Was für Noten sind das?“, fragt Juniorband-Leiter Clemens Vykydal und blickt dabei in die Gesichter ratloser Drittklässler. „Achtel“, sagt ein Junge, der die Antwort vom Vater eingeflüstert bekommen hat. „Dann spielt sie auch kürzer“, sagt der Band-Leiter. Als die Juniorband später zur „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ kommt, blühen die jungen Musiker richtig auf. Die Pauke rumst. Die Flöten klingen voller Elan.

    „Für uns ist es wichtig, dass jeder in einem Orchester ist. Das ist eine wesentliche musikalische Komponente, bei der jeder Schüler auch Verantwortung erlebt“, erklärt Engelmann das Konzept der Stadtjugendkapelle. Und wer weiß, vielleicht werden aus Finlay und den anderen einmal richtige Profimusiker.

  • Frühjahrskonzert


    Fränkischer Tag

    Konzert wird zu einer großen Show

    19.05.2011 Von: Wolfgang Niewelt
    Auftritt Die Stadtjugendkapelle Herzogenaurach hatte sich mit ihrem Frühjahrskonzert nach Erlangen gewagt und begeisterte rund 800 Zuhörer. Immer wieder garnierten die Akteure ihre Musik mit Performance-Elementen.

    Jeweils zu den Fanfarenklängen der Filmmusik aus Starwars starteten die Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach zu ihrer Mission “Frühjahrskonzert”. Norbert Engelmann, musikalischer Leiter der Stadtjugendkapelle und Kulturpreisträger der Stadt Herzogenaurach, hatte angeregt, den Schritt vor die heimischen Stadttore zu wagen, um in Erlangen in konzerttauglicher Umgebung aufzutreten. Seine Idee ging auf und die Werbeaktivitäten vieler engagierter Mitglieder wurden belohnt: Das angemietete Parkett der Heinrich-Lades-Halle war mit geschätzten 800 Besuchern fast voll besetzt.

    Sportliche “Stomp”-Einlage

    Der frisch gewählte Präsident des Vereines, Matthias Mühlhäußer, begrüßte die vielen Gäste zu einem musikalischen Fächer aus Film und Musical und übergab die Moderation an Norbert Engelmann. Das Schülerorchester bekam als erstes viel Applaus für seinen Auftritt und wollte mit seiner Zugabe “Opening” zugleich auf das Jugendorchester öffnen, doch danach eroberte zur Überraschung des Publikums scheinbar außerplanmäßig eine Gruppe sportlich-legerer Jugendlicher um Jugendsprecher Rolf Nungesser die Bühne. Mit Basketbällen, Händen und Füßen entfachten sie mit ihrer Einlage in Anlehnung an die Theater-Performance “Stomp” ein rhythmisches Feuerwerk, das die Vielseitigkeit der Jungmusiker unter Beweis stellte.

    Beeindruckende Solostimmen

    Auch das Jugendorchester stellte mit mehreren Stücken seine mehrjährige Spielpraxis unter Beweis. In der Pause nach dem ersten Konzertteil war von den Besuchern zu hören, dass die Ausbilder und die Orchesterleiter eine ausgezeichnete Arbeit vollbracht haben, indem sie die Kinder und Jugendlichen zu solchen Leistungen führten.
    Das Erste Orchester, die Bläserphilharmonie, veranschaulichte mit seiner Dynamik und Klangfülle die Steigerung der musikalischen Fähigkeiten von einer Altersstufe zur nächsten. Mit Unterstützung vom “vokal:ensemble dis:sonant” und Tänzerinnen vom “Team X” brachte das 60-köpfige Orchester einen Querschnitt durch das beliebte Musical “König der Löwen” als ausgereifte Show auf die Bühne. Aus dem Chor traten Cornelia Schmid und Christian Kaltenhäußer mit beeindruckenden Solostimmen hervor.
    Tosender Applaus und stehende Ovationen belohnten alle Künstler für ihre Mühen. Und bei der Zugabe feierte die 23-jährige Anna Maier eine überzeugende Premiere am Taktstock.

    Nordbayrische Nachrichten

    Novum kam an

    Stadtjugendkapelle gastierte in Erlangen
    – Jeweils zu den Fanfarenklängen der Filmmusik aus Starwars starteten die Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach zu ihrer diesjährigen Mission „Frühjahrskonzert“. Trotz schwerer Konkurrenz durch Lena Meyer-Landrut im Fernsehen haben sich rund 800 Gäste für das Konzert entschieden – und erlebten einen Abend voller Emotionen.

    Norbert Engelmann, musikalischer Leiter der Stadtjugendkapelle und Kulturpreisträger der Stadt Herzogenaurach, hatte angeregt, den Schritt vor die Stadttore zu wagen, um in konzerttauglicher Umgebung aufzutreten. Seine Idee ging auf und die Werbeaktivitäten vieler engagierter Mitglieder wurden belohnt: Das angemietete Parkett der Erlanger Heinrich-Lades-Halle war mit etwa 800 Besuchern fast voll besetzt.

    Der frisch gewählte Präsident des Vereins, Matthias Mühlhäußer, begrüßte freudig die vielen Gäste zu einem musikalischen Fächer aus Film und Musical und übergab die Moderation an Engelmann, der zuerst das Schülerorchester auf die Bühne rief. Clemens Vykydal leitet dieses jüngste Orchester, das sich aus rund 40 Kindern im Alter von sieben bis 13 Jahren zusammensetzt.

    Start mit Star Wars

    Nach der Star-Wars-Eröffnung interpretierten die Jungmusiker ein Stück von Engelmann: African Dreams überraschte mit Klang- und Stimmeneffekten, die einen Tag in Afrika lebendig werden ließen und schon ein wenig auf den späteren Hauptteil hinführten. Das dritte Stück „I will follow him“ stammt aus dem Film Sister Act.

    Starker Applaus vermittelte den Jungen und Mädchen ein erstes Gefühl für die Bretter, die die Welt
    bedeuten können. Ihre Zugabe „Opening“ sollte zugleich auf das Jugendorchester öffnen, doch danach eroberte zur Überraschung des Publikums scheinbar außerplanmäßig eine Gruppe sportlich-legerer Jugendlicher um Jugendsprecher Rolf Nungesser die Bühne. Mit Basketbällen, Händen und Füßen entfachten sie mit ihrer Einlage in Anlehnung an die Theater-Performance „Stomp“ ein rhythmisches Feuerwerk, das die Vielseitigkeit der Jungmusiker unter Beweis stellte und das Publikum begeistert applaudieren ließ.

    Schließlich nahm das Jugendorchester unter Leitung von Andrea Schockel seine Plätze auf der Bühne ein. Das Orchester ließ keine Zweifel aufkommen: Mit den ersten Takten ihrer Auslegung der Star-Wars-Filmmusik verdeutlichten die Musiker bereits ihre mehrjährige Spielpraxis. Das nächste Thema hatte ebenfalls einen afrikanischen Bezug: Aus dem Film „Hatari“ erklang der Baby Elephant Walk und man konnte förmlich den kleinen Elefanten über die Bühne tapsen sehen.

    Weiter ging es mit einem Klassiker der Filmmusik. Engelmann vermutete richtig: Auch ohne seine Ansage hätte bestimmt jeder die James-Bond-Themen erkannt. Aus der Bearbeitung von Robert Longfield stammte ein Querschnitt aus dem Musical Mamma Mia. „Summer Nights“ aus „Grease“ sowie das schwungvolle Arrangement von „I‘m a Believer“ von Neil Diamond folgten. Nach diesem ersten Konzertteil durften die Zuhörer in der Pause ein erstes Resümee ziehen, und man vernahm die einhellige Meinung, dass die Ausbilder und die Orchesterleiter der beiden jungen Orchester eine ausgezeichnete Arbeit vollbracht haben.

    Auch das Erste Orchester, die Bläserphilharmonie, eröffnete seinen Part mit der Star-Wars-Fanfare und veranschaulichte mit seiner Dynamik und Klangfülle die Steigerung der musikalischen Fähigkeiten von einer Altersstufe zur nächsten. Der Hauptteil des Konzertes bestand aus einem Querschnitt durch das beliebte Musical „König der Löwen“, das nicht nur als akustisches Erlebnis, sondern als ausgereifte Show konzipiert war.

    Das rund sechzigköpfige Orchester wurde unterstützt vom „vokal-ensemble dis-sonant“. Dieser elfköpfige Chor hat sich erst dieses Jahr unter Leitung von Christian Kaltenhäußer zusammen gefunden. Mit einem Lied der Suaheli betrat der Chor gehend-tanzend die Bühne, im Schlepptau zehn Tänzerinnen der großen Zuhörerschaft ihr Debüt als Dirigentin mit „Tanz der Vampire“. Das wuchtige Stück verlangte noch einmal alles vom Orchester. Mit präzisen Anweisungen lenkte Anna Maier die 60 Musiker und bestand diese Probe mit Bravour, was der Applaus eindeutig bewies.

    Etliche Zuhörer hatten die Stadtjugendkapelle vor diesem fulminanten Konzert noch nicht mit konzertanter Blasmusik erlebt und nahmen ein neues, ein weiteres positives Bild des Musikvereines mit nach Hause. Priester Jean-Désiré Sawadogo aus dem afrikanischen Burkina Faso lobte: „Herzogenaurach ist nicht nur eine Stadt der Technik und des Sports, sondern auch der Musik.“

    Die nächste Möglichkeit, den Verein und die Ausbildung kennen zu lernen, gibt es am 28. Mai, ab 14 Uhr zum Tag der offenen Tür im Vereinsheim, Eichelmühlgasse.

  • Probenwochenende


    Feinschliff für das Frühjahrskonzert

    Interview
    Wolfgang Niewelt: Norbert, Du kommst gerade mit Deinem Orchester, der Bläserphilharmonie, zurück aus Pottenstein.
    Was habt Ihr vergangenes Wochenende dort unternommen?
    Norbert Engelmann: Das Probenwochenende haben wir dazu genutzt, ohne Zeitdruck unser Konzertprogramm “Starwars” und “König der Löwen” musikalisch auszuarbeiten. König der Löwen ist nicht nur musikalisch ein Highlight, sondern in jeder Hinsicht. Eine weitere Herausforderung ist es, den Chor und das Ballet in die 40-minütige Show einzubauen.

    WN: Verreist Ihr jedes Jahr zu einem Probenwochenende?
    NE: Das Probenwochenende ist seit 15 Jahren eine ideale Gelegenheit, miteinander musikalisch zu arbeiten und natürlich auch nach dem Proben ein bisschen zusammenzusitzen, um das Zwischenmenschliche zu pflegen.

    WN: Warum führt Ihr kein Probenwochenende in Herzogenaurach durch?
    NE: Es ist eine andere Situation, von “zu Hause” weg zu sein, mit dem Haupteffekt, dass alle sich ausschließlich aufs Proben konzentrieren können. Das wäre zu Hause in dieser Intensität nicht möglich.

    WN: Waren alle Musikerinnen und Musiker dabei?
    NE: Die Besetzung war zu 95 % komplett.

    WN: Habt Ihr von früh bis abends ausschließlich musiziert?
    NE: Der Schwerpunkt lag auf der Probenarbeit. Das Probenwochenende ist ein Arbeitswochenende. Dazwischen gab es natürlich auch Pausen zur Erholung.

    WN: Für welche Veranstaltungen habt Ihr geprobt?
    NE: Ausschließlich für das Frühjahrskonzert am 14. Mai 2011.

    WN: Was kannst Du den Lesern im Voraus über das Frühjahrskonzert verraten? Welche Musik dürfen die Zuhörer erwarten?
    NE: Das Konzert steht unter dem Motto Film und Musical. Wir präsentieren im ersten Konzertteil unsere Nachwuchsorchester, die ebenfalls fleißig geprobt haben und schon in Topform sind. Nach einer Pause, in der sich das Publikum mit Getränke und Snacks verpflegen kann, gehört der zweite Konzertteil der Bläserphilharmonie. Wir werden eine Zusammenfassung des Musicals “König der Löwen” mit Chor und Ballet auf die Bühne bringen. Ich kann versprechen, dass sowohl Augen und Ohren verwöhnt werden. Wir freuen uns darauf!

    WN: Warum gibt die Stadtjugendkapelle diesmal ihr Konzert in Erlangen?
    Wir würden lieber in Herzogenaurach spielen, aber hier verfügen wir leider nicht über eine adäquate Halle, so dass wir uns für die Heinrich-Lades-Halle in Erlangen entschieden haben.

    WN: Besten Dank für das Gespräch und viel Erfolg!

  • Tanz in den Mai

    Mit der Stadtjugendkapelle in den Mai getanzt

    Herzogenaurach – Von einer anderen Seite zeigte sich die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach am vergangenen Samstag: Die Tanzschule TanzEleganz hatte zum Tanz in den Mai ins Vereinshaus eingeladen. Diesem Ruf folgten rund 170 Gäste, die sich auch nicht lange bitten ließen, auf der großzügigen Tanzfläche Ihrer Leidenschaft zu folgen. Die Tanz- und Showband “Andorras” war engagiert, Stimmung zu erzeugen, was Ihnen auch problemlos gelang. Eine Unterhaltungs- und Tanzeinlage wurde jedoch vom Ersten Orchester der Stadtjugendkapelle gegeben. Die Jungmusiker bedankten sich auf diese Weise für die Spende der Tanzschule aus dem letzten Ball. Norbert Engelmann hatte etwa ein halbes Dutzend Musikstücke zusammengestellt, auf die sich vortrefflich tanzen ließ. Christian Kaltenhäußer probte diese Stücke ein und vertrat den musikalischem Leiter auch als Dirigent. Über 30 Musikerinnen und Musiker brachten exakte und wohlinterpretierte Standard- und lateinamerikanische Rhythmen auf die Tanzfläche, die vom Publikum gerne angenommen und mit viel Applaus belohnt wurden.
    Mehr moderne Melodien wird die Stadtjugendkapelle am 14. Mai zum diesjährigen Frühjahrskonzert, diesmal in der Heinrich-Lades-Halle, Erlangen, präsentieren.  Eintrittskarten sind noch über die bekannten Vorverkaufsstellen sowie über den Verein erhältlich.