• Open Air Musik an einem Sommerabend

    Ein schöner Sommerabend lud zum Open Air ein, die Sonnenschirme standen gut verteilt auf der Wiese und das Publikum machte es sich auf den Stühlen oder einer Decke gemütlich.

    Immer wieder beeindruckend: das Start-Up-Orchester. Im September des Vorjahres mit dem Einzelunterricht angefangen, Orchesterunterricht seit November – mit Freude dabei und sauberem Klang und Rhythmus zeigen sie, was man in nicht mal einem Jahr schaffen kann.

    Norbert Engelmann hatte sich etwas Besonderes dazu ausgedacht – integriert in die Stücke des Start-Up-Orchesters war ein kleines Lehrerkonzert, was allen Beteiligten richtig Spaß machte. Beim Huttanz durfte dann zur Freude des Publikums auch der Präsident mit zwei weiteren Hutträgern mitmachen.

    Das Jugendorchester zeigte einen schönen Ausschnitt seines Könnens, von der ‘Galliard’ bis zu ‘Just Dance’. Die heißen Rhythmen von ‘Oye Como Va’ von Santana und ‘Pirates of the Caribbean’ passten gut zu den Temperaturen.

    Anschließend gab es dann noch einmal Abschiedsgeschenke für Michael Siebert, auch vom Orchester, überreicht von der Elternsprecherin.

    Und dann hieß es ‘Back to the roots’ – der Einmarsch der Bläserphilharmonie war wirklich ein Einmarsch. Eindrucksvoll marschierte das Orchester wie in alten Zeiten unter Fritz Mensching, eine Ehrenrunde in der Rotunde einlegend, am Publikum und der Terrasse vorbei und mit Gegenzug zurück.

    Vom traditionellen Marsch ‘Mir sein die Kaiserjager’ bis zum anspruchsvollen Medley ‘osteuropäischer Melodien ‘Mazury Rhapsody – A Journey to Poland’ war alles dabei. Als besondere Überraschung erklang dann mit ‘Daft Punk Medley’ ein echtes Elektro Stück – die Bläserphilharmonie wurde eingeladen, bei Open Beatz zu spielen und gab schon mal eine Kostprobe für alle. ’76 Trombones’ waren es dann doch nicht, aber die vier Posaunen gaben alles.

    Zum Abschluss kamen dann noch alle Mitspieler der Frankreichfahrt mit auf die Bühne, um mit ‘Celebration’ die Zugabe zu spielen, mit dem das schöne Konzert gemeinsam gefeiert wurde.

  • Sommerkerwa mit der SJK

    Bei fast 35 Grad im Schatten ließ es sich unter den alten Bäumen im Weihersbach gut aushalten und dem abwechslungsreichen Musikprogramm lauschen.

    Mit einem kühlen Bier zu den Klängen der Ehemaligen beim Frühschoppen und der Bläserphilharmonie am Nachmittag (1. Sonntag) konnte man sich nett mit Freunden unterhalten und natürlich auch etwas Leckeres essen.

    Auch am zweiten Kirchweihsonntag war bestes Wetter – nach dem Frühschoppen der Ehemaligen gab’s dann ab Mittag Bigbandsound mit den herzophonics.

  • Das Frühjahrskonzert 2023 als Playlist

    Schaut doch mal auf unserem YouTube-Kanal vorbei.

    Alle Videos des Frühjahrskonzerts 2023 sind jetzt online, professionell aufbereitet von Fabian Buck, unserem Sound-Profi aus der Bläserphilharmonie.

  • Die Ehemaligen spielen ihrem Gründer auf

    Die Probe wurde abgekürzt und die Ehemaligen erschienen in großer Zahl, um ihrem Gründer und langjährigen Dirigenten Alfred Lorenz zum 90. Geburtstag ein Ständchen zu bringen.

    Natürlich durfte Alfred seine Ehemaligen dirigieren.

    Alle Dirigenten zusammen – Alfred Lorenz und sein Nachfolger Rainer Wanjelik und Sandra Knoth, die früher im Wechsel mit Rainer dirigierte.

    Ein Tänzchen mit der Orchestersprecherin Erika zu den Klängen der Vogelwiese gehörte auch dazu.

  • Ständchen für Alfred Lorenz zum 90. Geburtstag

    Bei bestem Wetter erschien die Bläserphilharmonie im Hof des Curanus Stifts, um Alfred Lorenz, einem der ganz Großen des Vereins, zum Geburtstag aufzuspielen.

    Alfred Lorenz durfte natürlich auch dirigieren und schaute sich vorher genau die Partitur an.

    Alfred und Björn: der 1. Dirigent und der 4. Dirigent der SJK

    Alfred Lorenz war 1964 Gründungsmitglied der Stadtjugendkapelle und als zweiter Kapellmeister von Anfang an dabei, seine Kinder lernten alle in der Jugendkapelle ein Instrument. Schon zu Zeiten des damaligen musikalischen Leiters Fritz Bock legte Alfred Lorenz viel Wert auf die Musikausbildung und gute Musikalität – unter ihm spielte die Jugendkapelle 1972 ihr erstes Wertungsspiel.

    Nachdem Fritz Bock Ende 1973 die Jugendkapelle verließ und einen Großteil der Musiker nach Aurachtal mitnahm, verhinderte Alfred Lorenz zusammen mit dem Vorstand die Auflösung der Jugendkapelle und ihre vollständige Abwanderung zur 1974 neu gegründeten Jugendkapelle Aurachtal.

    Als langjähriger stellvertretender musikalischer Leiter und Ausbilder unterstützte er Fritz Mensching ab 1974 beim Wiederaufbau und war Teil des großartigen Aufstiegs der Stadtjugendkapelle zu einem Höchststufenorchester.

    1985 gründete Alfred Lorenz die Ehemaligen, die er bis 1999 dirigierte. Zusammen mit Peter Persin ist Alfred Lorenz der Chronist des Vereins.
    1998 wurde ihm für seine besonderen Verdienste die Ehrenmitgliedschaft der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach verliehen.