• Urlaub Ungarn


    Fränkischer Tag

    Musiker relaxen am Plattensee

    Der Plattensee war das Ziel der traditionellen Ferien-Fahrt der Herzogenauracher Stadtjugendkapelle. 43 junge Musiker und ihre Begleiter – Reiseleiter war Peter Persin – verbrachten eine Woche in der Kleinstadt Keszthely am Westufer des Sees. Mit 23 000 Einwohnern hat die Stadt etwa die gleiche Größe wie Herzogenaurach. Den Freizeitwert des Plattensees freilich hat Keszthely voraus, und den genossen die Jugendlichen nicht nur beim Baden am Hotelstrand. Bei einer Schifffahrt konnten sie den Sonnenuntergang genießen. Man unternahm auch Bootsfahrten mit allen Wasserfahrzeugen, die das Hotel zu verleihen hatte. Sport von Volleyball über Tennis bis Reiten war geboten, ein Abend mit Original Gulasch und ein Ausflug in die ungarische Hauptstadt Budapest. Dort bekam man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt und konnte die traditionsreiche Metropole auch auf eigene Faust erkunden. Seit Jahrzehnten steht ein gemeinsamer Sommerurlaub abseits von Ausbildung, Proben und Konzerten auf dem Jahresprogramm des Musikvereins.
    4.9.2009

  • Altstadtfest


    Fränkischer Tag

    Juniorband gibt gelunges Debüt

    15.06.09 Von: Wolfgang Niewelt
    Konzert Rund 20 Jungmusiker der Herzogenauracher Stadtjugendkapelle gaben beim Altstadtfest am Sonntagnachmittag ein gelungenes Debüt auf dem Marktplatz. Hier sind die Jüngsten ab acht Jahren vereinigt.

    Am Sonntagnachmittag gab die Juniorband ein schönes Debüt beim Altstadtfest auf dem Marktplatz. Norbert Engelmann, dem musikalischen Leiter der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, ist es wieder gelungen, eine Juniorband zu bilden. In diesem Orchester sind die jüngsten Musiker vereinigt.

    Die Kinder in der Altersgruppe um acht Jahre erlernen seit etwa sechs bis zwölf Monaten im Einzelunterricht ihr jeweiliges Instrument und spielen seit gut drei Monaten im Jungorchester mit. Mit sechs Proben hat Engelmann die rund 20 Kinder auf ihren ersten Auftritt in der Öffentlichkeit vorbereitet.

    Vier kurze Musikstücke gaben die Jüngsten im Rahmen des Unterhaltungsprogramms der Stadtjugendkapelle zum Besten. Mit „Rockolino“ oder „Hully Gully“ zum Beispiel hatte der Leiter der Bläserphilharmonie Stücke herausgesucht, die von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurden. Zwischen den Stücken gab Bernhard Schwab, Präsident der Stadtjugendkapelle, den Jungmusikern die Gelegenheit, sich vorstellen und etwas über sich erzählen. Das Lampenfieber der Kinder verflog zusehends, und das zahlreiche Publikum auf dem Marktplatz dankte die musikalische Einlage mit viel Applaus.

    Mit dem Einzelunterricht und den Proben in der Juniorband ist der Grundstein für die Musiklaufbahn in der Stadtjugendkapelle gelegt. Der nächste Schritt wird dann der Eintritt in das Schülerorchester unter Andrea Schockel sein. Dieses Orchester hatte bereits am Tag zuvor mit einem ansehnlichen Repertoire die Besucher des Altstadtfestes unterhalten.

     

    „Es war ein schönes Altstadtfest“

    15.06.09
    Stimmung Noch bis in den Sonntagabend hinein, genossen die Herzogenauracher „ihr“ 34. Altstadtfest. Wetter, Stimmung und Angebote – es stimmte einfach alles.

    Stellvertretend für alle Vereine zogen die Vorsitzenden der Stadtjugendkapelle und der Feuerwehr Herzogenaurach ein kurzes Resümee des 34. Altstadtfestes. Wie Bernhard Schwab von der Stadtjugendkapelle sagte, waren täglich etwa 70 Ehrenamtliche im Einsatz, um den Ansturm an Besuchern zu bewältigen.
    Interessant sei das Altstadtfest für die Vereine vor allem aus finanzieller Sicht. Die Stadtjugendkapelle ist seit dem ersten Altstadtfest dabei und auf dem Marktplatz vertreten, den zu dieser Zeit keiner der Vereine haben wollte. Das Fest ist wie bei
    allen teilnehmenden Vereinen auch bei der Kapelle die größte Einnahmequelle geworden, ohne die der Verein nur schwer über die Runden kommen würde.
    Friedliches Fest

    Nicht ganz so viele Ehrenamtliche, nämlich täglich etwa 15 bis 20 Leute waren nach Aussage von Simon Hagen, 2. Vorsitzender der Feuerwehr im Einsatz. Auch Hagen bestätigte die Aussage von Schwab, dass die Vereine ohne die Einnahmen aus dem Altstadtfest kaum existieren könnten. Keine besonderen Vorkommnisse meldete Helmut Bieler vom Kulturamt der Stadt. Dank der Präsenz der Polizei kam es auch zu keinerlei nennenswerten Ausschreitungen.

    Nordbayrische Nachrichten

    Beachtliches Debüt der Juniorband

    Erster öffentlicher Auftritt von 20 Jungmusikern der Stadtjugendkapelle

    HERZOGENAURACH – Am Sonntagnachmittag beim Altstadtfest gab die Juniorband der Stadtjugendkapelle ein beachtliches Debüt auf dem Marktplatz

    Norbert Engelmann, dem musikalischen Leiter der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, ist es wieder gelungen, eine Juniorband zu bilden. In diesem Orchester sind die jüngsten Musiker vereinigt. Die Kinder sind um die acht Jahre alt erlernen seit etwa sechs bis zwölf Monaten im Einzelunterricht ihr jeweiliges Instrument; seit gut drei Monaten spielen sie im Jungorchester mit.

    Sechs Proben

    Mit sechs Proben hat Engelmann die zwanzig Kinder auf ihren ersten Auftritt in der Öffentlichkeit vorbereitet. Vier kurze Musikstücke gaben die Jüngsten im Rahmen des Unterhaltungsprogramms der Stadtjugendkapelle zum Besten. Mit «Rockolino» oder «Hully Gully» zum Beispiel hatte der Leiter Stücke herausgesucht, die von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurden. Zwischen den Stücken ließ Bernhard Schwab, Präsident der Stadtjugendkapelle, die Jungmusiker sich vorstellen und etwas über sich erzählen.

    Das Lampenfieber der Kinder verflog zusehends und das zahlreich erschienene Publikum auf dem Marktplatz spendete viel Applaus. Mit dem Einzelunterricht und den Proben in der Juniorband ist der Grundstein für die Musiklaufbahn in der Stadtjugendkapelle gelegt. Der nächste Schritt wird dann der Eintritt in das Schülerorchester unter Andrea Schockel sein.
    Dieses Orchester hatte bereits am Tag zuvor mit einem ansehnlichen Repertoire die Besucher des Altstadtfestes unterhalten.

    16.6.2009

  • Frohnleichnamskonzert


    Fränkischer Tag

    Feuchte Generalprobe fürs Altstadtfest

    11.06.09 Von: Richard Sänger
    Fronleichnam Größtenteils vom Winde verweht war es, das traditionelle Konzert zum Fronleichnam auf dem Herzogenauracher Marktplatz. Schade eigentlich, denn die Stadtjugendkapelle unter der Leitung von Norbert Engelmann gab sich alle Mühe.

    Aber die Sonne ließ sich nur ab und zu blicken, selbst der optimistische Bürgermeister German Hacker (SPD) im sommerlichen Outfit konnte nichts dran ändern.
    Die ganz „Harten“ kamen wie jedes Jahr auf den Marktplatz, so auch Landrat Eberhard Irlinger, der wegen abgesagter Prozessionen Zeit mitbrachte und sich eine Maß schmecken ließ.
    Einzig Otmar Schmidt in der Bratwurstbude zeigte einigermaßen gute Laune, denn die Bratwürste schmeckten auch bei Wind.
    Da bleibt nur zu hoffen, wenn man dem Wetterbericht Glauben schenken darf, dass das Wetter zum Altstadtfest schöner und vor allem nicht so windig wird.

  • Junior Bläserwochenende auf Burg Hoheneck


    Fränkischer Tag

    Musikalische Begegnung auf der Burg

    02.06.09 Von: Wolfgang Niewelt
    Blasmusiktage Am Pfingstwochenende trafen sich Kinder aus mehreren mittelfränkischen Blasmusikvereinen auf Burg Hoheneck bei Ipsheim. Geleitet wurde der Aufenthalt von der Herzogenauracherin Andrea Schockel.

    Durch intensive gemeinsame Proben entstand ein Orchester, das wiederum mit einem fulminanten Abschlusskonzert die Zuhörer mitriss. Die Herzogenauracherin Andrea Schockel, stellvertretende Bezirksdirigentin des Nordbayerischen Musikbundes für Mittelfranken, führte Jungen und Mädchen im Alter von neun bis 16 Jahren aus mehreren mittelfränkischen Musikvereinen zusammen. Sie leitet auch das Schülerorchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach.
    Um die große Anzahl der jungen Musikerinnen und Musiker optimal zu unterrichten, stand Andrea Schockel ein großer Stab professioneller Ausbilder zur Seite: Tanja Kühnke übernahm das Klarinetten-Register, Evelyn Ebert die Flöten und Oboen.
    Andreas Bolleininger probte mit den Saxofon-Spielern und mit den Hornisten. Ernst Berendes nahm die Trompeter unter seine Fittiche, Ingo Kürten betreute das Tiefe Blech, und die Schlagzeuger waren erneut bei Wolfgang Schniske bestens aufgehoben.
    Viele Ausbilder übernahmen mehrere Aufgaben. Neben Register- und Orchesterproben gestalteten Tanja Kühnke und Benjamin Markl ein pädagogisches Rahmenprogramm, das bei allen Kindern bestens ankam, wie der Applaus der Kinder für die beiden bewies. Das schöne Wetter erlaubte Außenaktivitäten wie Ballspiele, Drachensteigen oder Lagerfeuer mit Stockbrotbacken. Drinnen wurde ein so genannter Rainmaker als Percussionsinstrument gebastelt. Die klassische Burgrallye durfte nicht fehlen, und zu einem Bunten Abend gab es verschiedenste Beiträge der Kinder: Theater, Tanz, Gesang und Quiz wurden aufgeführt, bevor eine Party stieg.
    Spaß bei gemeinsamer musikalischer Arbeit und in gelungenem Kontrast zu Freizeitvergnügen war die Grundlage für eine starke Motivation der Kinder. Einige kannten sich bereits aus den Vorjahren, und neu hinzu gekommene Kinder fanden sich schnell in der Gemeinschaft zurecht, neue Freundschaften entstanden. Aus der bunten Truppe entstand binnen drei Tagen eine harmonische Einheit, sehr zur Freude der Dozenten, die selbst beim Experimentieren mit den Kindern neue Erfahrungen gewannen.
    Das neu geformte Orchester überraschte mit größter Spielfreude die erstmals teilnehmenden Verwandten und Musikfreunde, und bestätigte die Eltern, deren Jungmusiker wiederholt teilnahmen, in Ihrer Entscheidung, Ihre Kinder zu dieser Veranstaltung zu schicken. Zu Beginn des Abschlusskonzertes begrüßte Catrin Seel vom Nordbayerischen Musikbund, NBMB, als Vorsitzende des Bezirkes Mittelfranken die Anwesenden und erhielt viel Beifall zu ihrer Ausführung wie intensiv der Musikbund solche Projekte auch finanziell unterstützt. Auch Rainer Endreß als Kreisvorsitzender für Neustadt/ Aisch ließ sich das Konzert nicht entgehen. Der stimmungsvolle Rittersaal der Burg Hoheneck war bis auf den letzten Platz besetzt.
    Andreas Bolleininger dirigierte das erste Stück, den sehr rhythmischen „Celtic Dance“ von Douglas Court. Ingo Kürten ließ das Orchester sogleich die Geschichte von „The Monster under the Bed“ aus der Feder von Robert W. Sheldon auf musikalische Weise erzählen und ließ dabei der Fantasie des Publikums freien Lauf. Filmmusiken sind bei den Jungmusikerinnen und –musikern populär, wobei sich mit „Gladiator“ zuerst die älteren Zuhörer in vergangene Kinozeiten zurück versetzen ließen. Ernst Berendes gab eingangs Hintergrundinformationen zu dieser Musik aus „Ben Hur“ und dirigierte die monumentale Musik überzeugend. Er ließ dabei das zahlreich besetzte Tiefe Blech all seine Stärken ausspielen. Einen deutlichem Kontrast dazu verlangte Benjamin Markl von den Musikern mit einem wundervoll swingenden „Friend like me“ aus dem Walt-Disney-Streifen Aladdin. Schließlich war es an Andrea Schockel, die Zugabe des Minikonzertes, den „Baby Elephant Walk“ aus dem Film Hatari, komponiert von Henri Mancini, zu leiten. Für ihre Aufführung und ihre gute Organisation des langen Musik-Wochenendes erhielt sie, wie die anderen Ausbilder, viel Applaus.
    Erschöpft, aber glücklich sagten die Kinder: „Nächstes Jahr will ich wieder dabei sein!“ Die nächste Gelegenheit, zumindest die Herzogenauracher Musiker live zu erleben, bietet sich dem Musikfreund am kommenden Altstadtfest auf Herzogenaurachs Marktplatz.

  • Probenwochenende Schülerorchester


    Fränkischer Tag

    Musikalisches Trainingslager

    28.05.09 Von: Wolfgang Niewelt
    Probenwochenende Das Schülerorchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach arbeitete und vergnügte sich in Obersteinbach. Das Wochenende diente auch der Vorbereitung fürs Altstadtfest.

    Mit einem Probenwochenende in Obersteinbach festigte das Schülerorchester der Stadtjugendkapelle die Zusammengehörigkeit untereinander und bereitete sich auf den Auftritt für das kommende Altstadtfest vor.

    So scharte Andrea Schockel, Leiterin des Schülerorchesters der Stadtjugendkapelle, ihr Orchester um sich. Sie hatte das Wochenende organisiert, um mit ihren Schützlingen intensiv zu proben. Das Schullandheim Obersteinbach (Markt Taschendorf) bot dazu ideale Voraussetzungen, und auch das Erste Orchester hatte sich dort bereits auf das Frühjahrskonzert vorbereitet. Eine kleine Turnhalle sowie mehrere Klassenzimmer ermöglichten Proben sowohl in kleinen
    Gruppen als auch im Ensemble.

    Für die Registerproben am Samstag hatte die Dirigentin Verstärkung engagiert: Anna Maier übernahm die Trompeter und Saxophonspieler, Ingo Kürten probte mit dem „Tiefen Blech“ und den Schlagzeugern, während Andrea Schockel das Flötenund Klarinettenregister sowie die Gesamtproben leitete.

    Dass innerhalb von zwei Tagen insgesamt fünf Musikproben durchgeführt wurden, lässt erahnen, wie intensiv mit den Mädchen und Jungen gearbeitet wurde. Das hörenswerte Ergebnis wurde in der Abschlussprobe den Erwachsenen, die als Betreuung mitfuhren, präsentiert.

    Schon das Zusammenspiel in einem Orchester bildet aus den Jungmusikern eine feste Gemeinschaft. Dieser Effekt wird mit gemeinsam verbrachter Zeit etwas abseits des Elternhauses noch verstärkt, denn neben dem Musizieren kam auch der Freizeitspaß nicht zu kurz: Ein Spieleabend, Basketball, Bogenschießen, Lagerfeuer mit Stockbrot, Abenteuerspielplatz standen auf dem Programm, das die Kinder gerne annahmen.

    Ein Höhepunkt war die Kutschfahrt ausgehend vom nahe gelegenen Oederhof. Temperamentvolle Haflingerpferde zogen zwei große, voll beladene Kutschen durch die Ausläufer des Steigerwaldes.

    Müde aber glücklich kamen die jungen Musikerinnen und Musiker am Sonntagnachmittag wieder zu Hause an. Für einige von ihnen geht’s weiter, sie werden schon bald auch an der Junior-Bläserwoche auf Burg Hoheneck teilnehmen.

     

    Vom 22. bis 24. Mai war unser Schülerorchester zu einem Probenwochenende unterwegs. Was die Kids dort alles erlebt haben und wie es ihnen gefallen hat, berichten Charlotte, Katharina, Felix und Johannes hier mit

    ihren eigenen Worten!

     

    Einleitung
    Am Freitag, dem 22. Mai um 16:00 Uhr sind wir, das Schülerorchester der Stadtjugendkapelle, von Herzogenaurach losgefahren. Um 16:45 Uhr kamen wir in Obersteinbach an. Dort wurden wir in die Zimmer eingeteilt und mussten unsere Betten selbst beziehen.

    Mörderspiel
    Die gesamten drei Tage begleitete uns die Suche nach mehreren Mördern: Bei der ersten Probe am Freitag hatten wir auf Zettel unseren Vor- und Nachnamen geschrieben. Nachdem wir die Zettel gefaltet hatten, warfen wir sie in eine Capy und jeder zog aus der Capy sein Mordopfer. Der Mord wurde durch Übergabe eines Gegenstandes vollzogen. Das Mordopfer musste seine bereits ermordeten Orchestermitglieder dem Mörder abgeben. Als besonders clevere Massenmörderin entpuppte sich unsere Lisa Daigfuß. Ihr Amoklauf brachte es auf 24 Personen– Ein Wunder dass das Orchester bei so vielen Leichen noch spielfähig war. Als Preis bekam sie eine Tüte Gummibärchen!

    Spieleabend
    Nach dem Abendbrot am Freitag war noch ein Spieleabend angesagt. Dort konnten wir verschiedene Spiele auswählen wie zum Beispiel: Ligretto, Twister, Monopoly, Schiffe versenken und viele mehr. Andrea spielte mit allen, die Lust hatten, Ligretto. Zum Naschen gab es Gummibärchen und Chips. Um 22:00 Uhr mussten wir dann aufhören und in unsere Zimmer gehen. Der Abend hat sehr viel Spaß gemacht.

    Proben
    Noch am Freitag starteten wir unsere erste Orchesterprobe. Bei den Proben haben wir verschiedene Lieder gespielt zum Beispiel: Tequilla, Funky Town und viele mehr. Die Orchesterprobe leitete Andrea. Am Samstag probten wir zuerst separat in den Registern. Die Flöten und Klarinetten übten bei Andrea Schockel. Anna Maier, eine Waldhornistin und Dirigenten aus der Stadtjugendkapelle, übernahm die Saxophone und Trompeten. Die Probe vom tiefen Blech und Schlagzeug leitete Ingo Körner. Am Nachmittag übten wir noch einmal tutti. Am Sonntag gab es dann ein kleines Abschlusskonzert, wo wir zeigen konnten, dass sich Orchesterübungsfahrt auch gelohnt hatte.

    Kutschfahrt mit Wanderung
    Unter der Führung von Uta Niewelt wanderten wir am Samstag Vormittag nach Frankfurt. (Nicht nach Frankfurt am Main, sondern halt eben Frankfurt). Auf dem Haflingerhof der Oeders wurden die Pferde in eine Kutsche gespannt. Von hier ritten wir eine riesige Runde wieder zurück nach Obersteinbach.

    Abenteuerspielplatz
    Auf dem Abenteuerspielplatz etwa 150 m Fußmarsch von dem Schullandheim entfernt gab es tolle Spielgeräte. Eine kleine Fußballwiese durfte natürlich auch nicht fehlen.

    Bogenschießen
    Wolfgang Niewelt schoss mit uns Pfeil und Bogen. Nach einer kurzen Trainingseinheit machte er ein Turnier mit uns. Die Gewinnerin der Mädchen war Marie Scholz. Der beste Junge im Bogenschießen war diesmal Niklas Niewelt.

    Lagerfeuer
    Am Samstag Abend gab es ein Lagerfeuer. Das Lagerfeuer war sehr hoch. Bis das Feuer durchgebrannt war, mussten wir mit dem Stockbrot mindestens. eine halbe Stunde warten. Dann bekam jedes Kind einen Klumpen Stockbrotteig. Der Teig war lecker, wenn er nicht zu schwarz gebacken wurde. So ca. 22:30 Uhr sollten wir schlafen gehen. Um 0:00 Uhr war dann aber doch absolute
    Ruhe in den Betten.