• Alle Jahre wieder

    Auch dieses Jahr möchten wir Sie um eine kleine Unterstützung unserer Arbeit bitten. Ein besonderes Highlight für die Nachwuchswerbung im Sommer 2023 wird unser Kinderkonzert ‚Detektiv Allegro‘ sein, ein Konzertstück mit Theatereinlage, bei dem alle Instrumente des Orchesters vorgestellt werden. Anschließend können alle Interessenten (Kinder und Erwachsene) die vorgestellten Instrumente ausprobieren und die Lehrkräfte kennenlernen.

    Wir freuen uns über jede Spende – in der Woche vom 15.11.22 erhöht die Sparkasse Erlangen-Höchstadt jeden gespendeten Betrag (bis 100€) um 15%, wenn Sie über diesen Link spenden.

    Wir wünschen uns Spenden für die Noten, die Honorare bei den Schulvorstellungen und beim Tag der Offenen Tür und bei den Kosten für Werbemaßnahmen.

  • Ehrungsabend

    In gemütlicher Atmosphäre genossen die Jubilare und Ehrenmitglieder das Treffen am Ehrungsabend.

    Kathi Alfes wurde für 55 Jahre geehrt, Andreas Sperr für 50 Jahre.

    9 weitere Mitglieder wurden für jeweils 25 Jahre geehrt, darunter gleich drei Familien – Böck, Holup und Philipp.

    Natürlich gab es auch ein Gruppenbild mit allen Jubilaren und dann gab’s Essen – bei Spanferkel und Wild (aus Niederndorf) ließ man es sich gut gehen.

    Auf dem Gruppenfoto sind übrigens auch die alten Pauken zu sehen – die vor allem durch Spenden finanzierten neuen Kupferpauken stehen unten im Saal. Jetzt können die alten Pauken auch im Schlagzeug-Unterricht verwendet werden, wenn der Probenraum besetzt ist.

    Die Jubilare und Ehrenmitglieder hatten viel Gelegenheit, sich endlich wieder einmal mit den alten Bekannten aus den frühen Zeiten der Stadtjugendkapelle auszutauschen.

  • Förderpreis Bank & Musik

    Wieder sind wir unter den besten 10 Projekten beim Förderpreis Bank & Musik der VR Bank. Mit unserem Projekt ‘Chronik der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach’ bekommen wir eine Spende von 600,00 € , die wir in diesen schwierigen Zeiten sehr gut gebrauchen können.

    Hier noch mal kurz zusammengefasst die erfolgreiche Bewerbung:

    Unser Verein – wer sind wir und wie wurden wir zu dem was wir sind?

    Die Pandemie machte einsam und so entstand die Idee, den Verein und seine wechselhafte Geschichte für diejenigen erfahrbar zu machen, die erst später dazugekommen sind und damit den Zusammenhalt im Verein zu stärken.

    Von den Anfängen in den frühen 60er Jahren bis in die Gegenwart erzählt die Chronik in Zeitzeugeninterviews die Geschichte der Stadtjugendkapelle, aber auch der Mitglieder, mit vielen Originaldokumenten, Filmen und Bildern. Miterleben, wie eine Probe in den sechziger Jahren im Wohnzimmer des Kapellmeisters war, das Leuchten in den Augen gestandener Musiker zu sehen, wenn sie davon erzählen, wie sie ihr erstes Instrument bekamen.

    5 Filme sind entstanden, über die frühen Jahre, wo fast jede Woche ein Umzug war, und den großen Krach, bei dem der Kapellmeister die halbe Kapelle in die Nachbarstadt mitnahm und den Verein fast ruinierte. Die Auferstehung aus der Asche durch den ersten Profimusiker, der das Orchester zu ungeahnter Leistungsfähigkeit führte. Die Erweiterung des musikalischen Angebots – Bigband und musikalische Früherziehung und dann, mit dem Zeitgeist gehend, die Seniorband: musikalische Ausbildung auch für erwachsene Anfänger.

  • Orchesterfahrt 2022 der Seniorband nach Schney

    Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder zu einem Probenwochenende an der Frankenakademie auf Schloss Schney getroffen. Das Schloss liegt idyllisch im Gottesgarten am Obermain – ein guter Ort, um uns froh gestimmt und in entspannter Atmosphäre auf unser Weihnachtskonzert vorzubereiten.

    Während die Mitgliederzahlen in anderen Vereinen durch Corona rückläufig sind, können wir uns über Zuwachs freuen. Willkommen Tatjana und Werner, unsere Verstärkung im Tiefblech und Julia, unsere neue „Klarinette“.

    Von unseren rund 50 Musikern in der Seniorband waren 44 beim Vorbereitungswochenende dabei.

    Gleich am ersten Abend bewegten wir mit unseren 12 Klarinetten, 14 Saxofonen, 5 Tiefblechen, 1 Horn, 2 Trompeten, 1 Oboe, 5 Querflöten und den 4 Musikern der Rhythmusgruppe etwa 100.000 l der frischen oberfränkischen Landluft durch unsere Instrumente.

    Nach einem lustigen Abend in der Schlossschänke fanden sich alle Musiker pünktlich am nächsten Morgen zu den Registerproben ein. Die Lippen vibrierten und die Finger flitzten bis zum Nachmittag über die Instrumente. Vielen Dank an alle Lehrer, die am Samstag mit uns großartige Arbeit geleistet haben.

    Am Samstagnachmittag war anschließend noch Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden und mit gutem Appetit beim Abendessen zu erscheinen. Wohl dosiert nahmen wir das leckere Essen ein, denn anschließend trafen wir uns zur Abendprobe mit dem gesamten Orchester. Auch der Sonntag wurde für eine intensive Probe genutzt, denn das Weihnachtskonzert am 26.11.2022 in der evangelischen Kirche Herzogenaurach steht vor der Tür.

    (Dörte und Jutta)

  • Die SJK in Nova Gradiska

    Zum (etwas verspäteten) 40-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Nova Gradiska machte sich eine große Delegation der Stadt mit dem Reisebus auf den Weg und die SJK war mit drei Vertretern dabei – Fabian Schnelle (Altsaxofon), Veit Götz (Bassposaune), beide Bläserphilharmonie, und Marianne Kugler-Fritz (Horn), Seniorband und Vertreterin des Präsidiums.

    Natürlich durfte da auch ein kleiner musikalischer Auftritt nicht fehlen und so spielten wir beim Empfang im Rathaus den Ungarischen Tanz No. 5 von Brahms.

    Wir wurden mit unübertroffener Gastfreundschaft empfangen: Nette Leute, großartige Ausflüge, leckeres vielseitiges Essen und interessante Gespräche machten die Fahrt zu einem wunderbaren Erlebnis.

    Eines der Highlights war dann Fabians spontane Anfrage, ob wir nicht beim Konzert der Stadtkapelle Nova Gradiska mitspielen dürften. Der Dirigent sagte ‘no problem’, es wurden drei Stühle dazugestellt, wir schauten bei den Nachbarn in die Noten und spielten einfach mit.

    Nach anfänglicher Skepsis hatten wir unsere Mitspieler überzeugt und waren einfach Teil des Orchesters – perfekte Integration, es hat unheimlich Spaß gemacht. Die Kapelle haben wir schon eingeladen – mal sehen, wann sie uns besuchen können – wir freuen uns schon darauf.

    Großen Dank an die Stadt, die uns eingeladen hat und alles perfekt organisiert hat und natürlich an unsere Gastgeber und ihren herzlichen Empfang.