• Magic Moments – Frühjahrskonzert 2018

    Jeder kennt sie, jeder hatte sie schon einmal und jeder spürt die “Magic Moments” in anderen Situationen. Erleben Sie mit uns gemeinsam solche magischen Momente und lassen sie sich von unseren Orchestern verzaubern.

    Frühjahrskonzert 2018

    Unsere Orchester spielen für Sie:

    • Schülerorchester in Kooperation mit der Bläserklasse der Realschule am Europakanal (Leitung: Lorena Gawrikow)
    • Jugendorchester (Leitung: Andrea Kürten)
    • Bläserphilharmonie (Leitung: Norbert Engelmann)

    Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches und spannendes Konzertprogramm.

    Da die Heinrich-Lades-Halle in Erlangen dieses Jahr saniert wird, sind wir wieder in Herzogenaurach vertreten. Das Konzert findet in der Turnhalle der Mittelschule statt. Der Eintritt ist frei.

    Beginn: 17:00 Uhr

    Einlass: 16:30 Uhr

    Parkplätze finden Sie am danebengelegenen Gymnasium-Parkplatz.


    Fotos: Thomas Büchs

  • Niewelt ist neuer Präsident

    Nach längerer Vakanz sind sämtliche Posten des Präsidiums besetzt. Insgesamt 42 Auftritte hatte die SJK Herzogenaurach mit ihren verschiedenen Orchestern und Ensembles im vergangenen Schuljahr. Das verlangt dem Verein eine gehörige Menge an Organisation ab. Dafür würden Helfer gebraucht, sagte Wolfgang Niewelt. Damit es niemandem zu viel werde, gebe es kleine Aufgabenpakete, die gut zu bewältigen seien.

    Neues Praesidium
    Gruppenbild nach effizienter Versammlung: (v.l.) Präsident Wolfgang Niewelt, Zeugwart: Doris Hoffmann, 2. Vizepräsident Stefan Wolf, Jugendwart Lisa Daigfuß, Ehrenpräsident Bürgermeister German Hacker (nicht Mitglied des Präsidiums), Schriftführerin Susanne Zech, Musikalischer Leiter Norbert Engelmann (nicht Mitglied des Präsidiums), Erster Schatzmeister Claudia Neuner, zweiter Schatzmeister Renate Bürkl, Vizepräsident Tobias Komann und Pressewart Thomas Büchs. Foto: Werner Meschede

    Norbert Engelmann, musikalischer Leiter der SJKH, blickt derzeit auf 361 aktive Musiker im Verein. Allein 40 Kinder wurden zuletzt an den örtlichen Schulen durch die Akquisition von Christian Kaltenhäußer gewonnen. Regen Zulaufs erfreut sich auch die musikalische Früherziehung, die derzeit 70 Kinder besuchen. 249 befinden sich in der Instrumentalausbildung. Aufgrund ihrer Größe, stellte Engelmann die Frage, ob die SJK Herzogenaurach noch heute nur ehrenamtlich geführt werden könne. Bei der letzten Jahreshauptversammlung waren mehrere wichtige Positionen im Präsidium der Stadtjugendkapelle unbesetzt geblieben. Die Arbeit lastete auf der dezimierten Führungsmannschaft.

    Aus dieser Not heraus gab es von Norbert Engelmann den Antrag auf eine hauptamtliche Kraft für den 800 Mitglieder fassenden Verein. Dieser wurde zum Grundsatzbeschluss, um sich für „Notzeiten“ abzusichern. Die Mitglieder stimmten in der Versammlung dafür. Aber man hoffe darauf, dass sich genügend Ehrenamtliche für Präsidium und Helferposten im Verein finden würden und man auf diese Maßnahme nicht zurückgreifen müsse. Der Wunsch ging dann unter Wahlleiter Bürgermeister German Hacker prompt in Erfüllung.

    scheidendes Präsidium
    Der neue Präsident der Stadtjugendkapelle, Wolfgang Niewelt (l.), ehrte die scheidenden Mitglieder und Helfer des Präsidiums: Werner Meschede, Ute Maier, Jutta Reuß, Heike Haßler und den sprichwörtlichen Mann für alles – Peter Persin (r.) Foto: Nadine Fürst

    Für alle Präsidiumsposten fanden sich Mitglieder der Stadtjugendkapelle. Wolfgang Niewelt wurde zum ersten Präsidenten gewählt; neu dazu kamen Tobias Komann (erster Vizepräsident) und Stefan Wolf (zweiter Vizepräsident). Claudia Neuner wurde erste Schatzmeisterin, Renate Bürkl zweite Schatzmeisterin. Susanne Zech blieb als Schriftführerin in ihrem Amt. Zur Zeugwartin wurde Doris Hoffmann bestimmt; neuer Pressewart ist Thomas Büchs. Lisa Daigfuß besetzte den Posten der Jugendwartin.

    Obwohl die Bilanz für 2017 in den Kassenbüchern des Vereins ein Plus aufwies, verzeichnete man 2016 einen Minusbetrag. Um diesen Schwankungen entgegenzuwirken, wurde der Antrag auf eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags von jährlich 30 Euro auf 35 Euro gestellt. Vielen Mitgliedern war diese Maßnahme nach mehr als 15 Jahren ohne Beitragserhöhung aber zu gering. So wurde der Antrag auf eine Erhöhung auf 40 Euro jährlich gestellt. Bei der Mitgliederabstimmung gab es eine knappe Mehrheit dafür.

    Text: Nadine Fürst

  • Musiker in Aufbruchstimmung

    Nach einem Jahr mit einigen Vakanzen ist das Präsidium der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach wieder vollständig. Wolfgang Niewelt steht jetzt an der Spitze der rund 800 Mitglieder und will die Verwaltung des Vereins optimieren.

    Neuer Präsident - Wolfgang Nievelt
    Wolfgang Niewelt hat viele Ideen für die Stadtjugendkapelle. Foto: Richard Sänger

    Ein Führungs- und Generationenwechsel wurde beim Präsidium der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach vollzogen und Aufbruchstimmung ging von der Hauptversammlung im Vereinsheim am Freitagabend aus.
    Nachdem im Frühjahr 2017 das Präsidium nicht vollständig besetzt werden konnte, musste in diesem Jahr neu gewählt werden. Der bisherige Vizepräsident Wolfgang Niewelt wurde zum Präsidenten gewählt und mit Tobias Komann und Stefan Wolf wurden auch zwei neue Stellvertreter bestimmt. Zudem wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst, der dem Präsidium ermöglicht, bei Bedarf zur Erledigung der laufenden und umfangreichen Verwaltungsaufgaben insbesondere im kaufmännischen Bereich eine vor der Stadt geförderte Halbtagskraft anzustellen. Allerdings sei das Präsidium bemüht, eine solche Stelle zu vermeiden.

    Da seit mehr als 15 Jahren die Mitgliedsbeiträge nicht mehr angepasst wurden, setzte das Präsidium eine Erhöhung des Jahresbeitrages um fünf auf 35 Euro auf die Tagesordnung, die nach kurzer Diskussion auch mehrheitlich beschlossen wurde. Ein weitergehender Antrag von Christian Kaltenhäußer lautete dann, den Jahresbeitrag auf 40 Euro festzusetzen. Der Vorschlag wurde diskutiert und dann mit 35 gegen 19 Stimmen sowie sieben Enthaltungen angenommen. Dass eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages angebracht wäre, verdeutlichte auch die bisherige Schatzmeisterin Jutta Reuss. So konnte das Minus von 20 000 Euro im Jahr 2016 im vergangenen Jahr nur durch eine Zuführung vom ideellen Bereich in den Zweckbetrieb ausgeglichen werden. Aufgrund der guten Einnahmen bei Altstadtund Mittelalterfest 2017 habe die Kapelle sogar einen Überschuss verbucht. „Das war nur dank des hervorragenden Wetters möglich, aber wir hatten bei den Festen auch schon schlechtes Wetter“, warb Jutta Reuss für die Beitragserhöhung.

    Vorausgegangen war die Bilanz eines ereignisreichen Jahres mit über 42 Auftritten der Orchester, Veranstaltungen zur Nachwuchsgewinnung und einer Ausweitung des Ausbildungsangebotes sowie dem Problem, ausreichend Helfer zu finden. Deshalb bedauerte Niewelt etwas, dass sich bei der Mitgliederversammlung nur wenige Mitglieder einfanden, die ein Kind in der Ausbildung haben. Wie Niewelt erläuterte, sei vor allem die musikalische Früherziehung mit derzeit 70 Kindern immer noch der Renner, außerdem wurde die „Herzophonics“ in die Stadtjugendkapelle aufgenommen und eine Percussions-Gruppe gegründet.

    Um die insgesamt 361 Musiker in den Orchestern sowie der musikalischen Früherziehung und 17 Lehrkräfte zu verwalten und zu betreuen, brauche es viel ehrenamtliches Engagement. Bürgermeister und Wahlleiter German Hacker (SPD) verglich die Stadtjugendkapelle deshalb auch mit einem mittelständischen Unternehmen, unterstützte deshalb den Wunsch nach einer neuen Struktur und warb für den genannten Grundsatzbeschluss. Denn neben Ausund Weiterbildung der Aktiven müssten auch die insgesamt 800 Mitglieder, davon 43 Prozent mit einem Instrument, verwaltet werden. Deshalb stellte der musikalische Leiter Norbert Engelmann auch die Frage, ob die Stadtjugendkapelle in dieser Größe überhaupt noch ehrenamtlich geführt werden könne. Der zur Hauptversammlung eingebrachte Antrag, das Präsidium um Beisitzer zu erweitern, fand allerdings keine Mehrheit. Wie der neu gewählte Präsident und die ehemalige Kassiererin erklärten, werden zu den erweiterten Sitzungen bereits die Vertreter sämtlicher Orchester eingeladen und es finden sich auch immer wieder Mitglieder, die sich bei den unterschiedlichen Vereinstätigkeiten freiwillig engagieren.

    Etwas zurücklehnen kann sich jetzt der bisherige Vizepräsiden Peter Persin, der sich über 25 Jahre im Präsidium engagierte und seinen Rückzug ankündigte. Ihm und der langjährigen Zeugwartin Ute Maier dankte Niewelt ebenso wie Jutta Reuss, Heike Haßler und dem ehemaligen Präsidenten Werner Meschede mit einem Geschenk. Abschließend appellierte der Präsident an die Mitglieder, sich bei Veranstaltungen und den Festen mehr zu engagieren und Arbeitsstunden abzuleisten. Niewelt möchte Arbeitsgruppen bilden, für die sich jeweils ein verantwortlicher Koordinator bereiterklärt, für einzelne Tätigkeiten im und um das Vereinsheim Verantwortung zu übernehmen.

  • Spende aus Adventskonzert überreicht

    Eine Spende über 1.000 Euro konnte an Pfarrer Helmut Hetzel überreicht werden.

    Spendenübergabe
    von links: 1. Vizepräsident der Stadtjugendkapelle Peter Persin, Norbert Engelmann, Karl Pech mit Enkelin Lea, Pfarrer Helmut Hetzel. Foto: Wolfgang Niewelt

    Im Namen der Seniorband, einem Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, überreichte Karl Pech am vergangenen Samstag einen symbolischen Scheck an Pfarrer Helmut Hetzel. 1000 Euro sind der Erlös aus dem vierten Adventskonzert der Seniorband, das sie Anfang Dezember in St. Otto gegeben haben. „Ab dem dritten mal ist es Tradition.“ merkte Hetzel schmunzelnd an.

    Pech erinnerte sich, wie sehr die Seniorband, ein Erwachsenenorchester der Stadtjugendkapelle, die Adventskonzerte in St. Otto genießen. Dies beginnt mit der hervorragenden Vorbereitung durch den Musikalischen Leiter, Norbert Engelmann, geht über die Proben mit ihm, und wird auch vom Verein unterstützt. Die stets freundliche Aufnahme in St. Otto kommt wohltuend beim Orchester an, und die Seniorband darf bei ihren Konzerten längst auf eine große, treue Zuhörerschaft blicken.
    Noch zweimal hat die Seniorband ihren musikalischen Flockenwirbel aufgeführt: In St. Michael, Großenseebach, sowie in der Eichwaldhalle in Puschendorf, dort als Teil eines Gemeinschaftskonzertes mit der Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle.

    Und wieder legte Karl Pech die Spende in die Hände von Pfarrer Hetzel, der weiß, wo Hilfe – auch im hiesigen Umfeld – gebraucht wird. Auch dessen diesmaliger Vorschlag, mit der Spende den an Leukämie erkrankten Jungen Jakob Conrads, der sogar Musikschüler der Stadtjugendkapelle ist, zu unterstützen, stieß auf vollständige Zustimmung. Und die Seniorband wird fleißig auf weitere Auftritte und Konzerte proben.

    Text: Wolfgang Niewelt