• Rhythm & T-Bones Konzert

    Mit einem gut gelaunten Konzert, mit Show und Charme und nicht nur einem Augenzwinkern, verabschiedete das jüngste Ensemble der Stadtjugendkapelle “Rhythm & T-Bones” die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche St. Josef in die Weihnachtsferien. Auch die Presse war begeistert, hier der Artikel der Nordbayerischen Nachrichten.

  • Rhythm & T-Bones beim Festlichen Konzert

    Mit einem launigen Beitrag zum Festlichen Konzert trat das neue Blechbläserensemble Rhythm & T-Bones der Stadtjugenkapelle auf – mehr davon gibt’s dann am Freitag, dem 20.12. um 19 Uhr in St. Josef. Zum Nachlesen auch hier im Artikel im Fränkischen Tag.

     

  • Step into Christmas – Konzert der Bläserphilharmonie

    Mit einem wunderbaren Adventskonzert in St. Otto und einem Beitrag zum Festlichen Konzert verabschiedete sich die Bläserphilharmonie in die Weihnachtszeit.

    Das Publikum war begeistert, die musikalische Reise (nachzulesen im Artikel im Fränkischen Tag) führte durch ein abwechslungsreiches Programm.

  • Jubilance

    Jubilance – das diesjährige Adventskonzert der Seniorband

    Adventskonzert
    Foto: Zoe Scheer

    Das 10-jährige Bestehen der Seniorband der Stadtjugendkapelle Herzogenauarch gab am Samstag den 30. November den Anlass für ein besonderes vorweihnachtliches Konzert in der Pfarrkirche St. Otto. Trotz des kalten Wetters besuchten viele Musikbegeisterte das musikalische Spektakel, welches unter dem Titel „Jubilance“ (Jubel) stattfand.

    Norbert Engelmann (musikalischer Leiter) dirigierte durch einige bekannte weihnachtliche Klänge. Allerdings gab auch Uwe Klein mit seiner Gitarre Stücke wie „Moonshadow“ (Cat Stevens), „Über sieben Brücken“ (Karat) und „Gute Nacht Freunde“ (Reinhard Mey) zum Besten. Sprachliche Brücken baute Christian D. Kaltenhäußer (Bassbariton), der mit seiner tiefen Stimme durch den Abend leitete und dem Publikum des Öfteren ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

    Im ersten Teil des Programmes fanden Stücke wie „A song of hope“ von James Swearingen, welches sich perfekt für Blasorchester eignet und „Imagine“ von John Lennon Platz. Die richtige Stimmung wurde durch bunte Beleuchtung im Hintergrund und den Kerzenschein des Adventskranzes geschaffen. Weiterhin entführte die Band den Zuhörer auf gedankliche Reisen mit „Fairytale of New York“ von The Pogues und „Leaving on a Jetplane“ von John Denver.

    Nach dem offiziellen Teil bedankte sich das Publikum mit Beifall und es wurde eine Zugabe gespielt. Nicht nur gelauscht, sondern auch selbst gesungen wurde zum Ende des Abends mit dem Weihnachtsklassiker „O du fröhliche“. Eine erneute Aufführung des Jubilance Programmes kann am 06. Dezember in St. Josef gehört werden.

    Text: Zoe Scheer

  • Mit tiefem Blech auf Herbergssuche

    Das Weihnachts-Cantorium “Adveniamus” war nun in Erlangen (St. Sebald), in Herzogenaurach (St. Magdalena) und in Uttenreuth (St. Kunigunde) zu sehen und zu hören.

    Adveniamus 2018
    Zwei Chöre und die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach boten ein fulminantes Konzert. Foto: Werner Meschede

    Die Weihnachtsgeschichte neu zu interpretieren und sie musikalisch und sprachlich in der Jetztzeit ankommen zu lassen – das war die Intention des Leiters der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, Norbert Engelmann, und des Pfarrers Helmut Hetzel. Das grandiose Ergebnis war “Adveniamus”, ein Weihnachts-Cantorium für gemischten Chor und Symphonisches Blasorchester. Der Komponist und der Theologe orientierten sich dabei an den Bibeltexten der Evangelisten, setzten aber durch Kommentare und Dialoge eigene Akzente und andere Schwerpunkte.

    Andrea Kaschel verschmolz die Bläserphilharmonie der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, den Walter-Rein-Chor Erlangen und Cantamus, den Chor des Singvereins Uttenreuth, zu einer musikalischen Einheit. Die 140 Akteure “erzählten” – durch Sprechgesänge – die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht Marias und Josefs. Hetzel war es wichtig gewesen, dass nicht nur Maria, sondern auch Josef zu einer tragenden Figur des Geschehens wurde und daher wurde seine Rolle als Wegbegleiter und Beschützer von Maria und dem Kind hervorgehoben.

    Die Musik von Engelmann machte das dramatische Geschehen erlebbar, fing Gefühle und Stimmungen ein. Synkopierende Begleitrhythmen simulierten etwa den beschwerlichen Weg des Paares nach Bethlehem. Schlagzeug und tiefes Blech betonten die vergeblichen Versuche, eine Herberge zu finden. Dagegen setzte Engelmann auf “volkstümliche Musik” bei den gastfreundlichen, lebensfrohen Hirten.

    Die drei Weisen aus dem Morgenland brachten den orientalischen Rhythmus mit seiner typischen Klangfärbung mit. Ein ergreifendes Oboensolo mit Chorbegleitung ohne Text beklagte die, von Herodes angeordneten, getöteten Knaben im ganzen Land. Maria, Josef und ihr Kind konnten entkommen und “zieh’n Hand in Hand ins gelobte Land” nach Nazareth.

    Was bedeutet uns Weihnachten im Jahr 2018? Mit einem Rap geißelte Engelmann die zunehmende Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes. Sein Fazit und sein Appell: “Kommerz, kaum Herz. Vergesst diesen Wahnsinn, findet den wahren Sinn.” Die Zuhörer in der voll besetzten Pfarrkirche St. Magdalena in Herzogenaurach bedankten sich mit donnerndem Applaus für dieses fulminante Konzert.

    Text: Margot Jansen