• Weihnachtskonzert

    Herzliche Einladung zu einem Gemeinschaftskonzert der Bläserphilharmonie zusammen mit der Seniorband in der Eichwaldhalle, Puschendorf.

    Weihnachtskonzert
  • Musik zum Advent

    Feliz Navidad – Musik zum Advent. “Mit Musik helfen” – Ein Benefizkonzert der SeniorBand.

    Musik zum Advent Foto
    Solisten beim Adventskonzert der Seniorband.

    Die Seniorband der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach präsentiert unter der Leitung von Norbert Engelmann traditionell am letzten Samstag vor dem 1. Advent ihren beliebten Swingenden Advent in der Kirche St. Otto in Herzogenaurach.

    Nicht nur am Anfang des Konzertes wollen musikalische und weihnachtliche Nüsse geknackt werden. Der Sommer ist vorüber, alle Rosen sind gefallen und wir sind schon fast „in the Bleak Midwinter“, der sich hoffentlich auch außerhalb unseres Konzertes hin und wieder als „Winter Wonderland“ zeigen wird.

    Neben der Seniorband versprechen sehr interessante SolistINNen (Katharina Messingschlager/Gesang, Gabi Dörner/Oboe, Uwe Klein/Gesang und Gitarre und Peter Willert/Piano) eine vielseitige Mischung aus Vokal- und Orchestermusik.

    Der Eintritt für dieses Konzert ist frei. Spenden sind willkommen. Der Reinerlös wird einem wohltätigen Zweck zugeführt. Lassen Sie uns diesen Adventsvorabend in St. Otto zusammen verbringen, wir freuen uns auf Sie.

    Veranstalter: SENIORBAND – Ein Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach
    Veranstaltungsort: Kirche St. Otto, Theodor-Heuss-Straße 12, 91074 Herzogenaurach
    Zeit: 18:00 Uhr
    Eintritt frei Benefizveranstaltung

  • Seniorband fördert Pfadfinder

    Der Konzerterlös von 500 € aus dem Adventskonzert wird von der Seniorband an die Pfadfinder gespendet.

    Spendenübergabe Pfadfinder
    l: Thomas Matzick, 2. v.l.: Pfarrer Helmut Hetzel, 4. v.r.: Robert Holfeld, 7. v.r.: Karl Pech, 2. v.r.: Jutta Reuß, r.: Werner Meschede. Foto: Wolfgang Niewelt

    Für die Seniorband der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach steht die Freude am Musizieren an oberster Stelle. Und wenn einmal ein Konzert gegeben wird, so ist dies praktisch immer eine Benefizveranstaltung, und das Orchester führt den Erlös einem guten Zweck zu. So auch diesmal: Aus dem zurück liegenden Adventskonzert spendet die Seniorband einen Teil der Einnahmen dem Stamm der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, DPSG, Aurachtal.

    Karl Pech, Sprecher der Seniorband 1, begründete, wie es zu dieser Entscheidung kam: Die Seniorband sei immer froh, in der Kirche St. Otto einen schönen Ort für ihre Konzerte nutzen zu dürfen und fühle sich hier sehr wohl. Darum wollte man sich dem Hause gegenüber dankbar erweisen, und weil die Pfadfinder in St. Otto ihren Sitz haben, passe dies hervorragend zusammen. Pech hatte im Internet recherchiert, dass die Pfadfinder weit mehr als nur die etwas klischeehafte Lagerfeuerromantik bieten, sondern vielseitig interessiert und sozial engagiert und somit wert seien, unterstützt zu werden.

    So freuten sich über die Spende in Höhe von 500 € der Kurat der Pfadfinder, Thomas Matzick, links im Bild, Pfarrer Helmut Hetzel, und besonders der Stammesvorsitzende Robert Holfeld. Mit im Bild: Karl Pech, die erste Schatzmeisterin der SJK – Jutta Reuß sowie Werner Meschede, Erster Präsident der SJK.

    Text: Wolfgang Niewelt

  • Weihnachtskonzert Seniorband

    Weihnachtskonzert der Seniorband füllte St. Otto Kirche fast bis auf den letzten Platz.


    Der zugehörige Artikel in den NN gibt es als PDF hier:

    Artikel als PDF


    Die Seniorband kann’s

    Neun musikalische Adventstürchen öffnete die Seniorband der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach in der Kirche St. Otto bereits am ersten Adventswochenende mit ihrem Konzert “Silent Night and All good Jazz”. Die Zuhörer goutierten das Konzert mit begeistertem Applaus.

    Mit der Stadtjugendkapelle verbindet man vor allem, wie der Name schon sagt, musizierende Jugendliche. Die Verantwortlichen in der Stadtjugendkapelle hatten aber erkannt, dass auch in älteren Semester Potenzial zum Musizieren steckt. Die Idee für die Seniorband der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach war damit geboren.
    Interessenten, die auch im gestandenen Alter noch ein Instrument lernen wollten, wurden an den Instrumenten des modernen Blasorchesters ausgebildet. Das Konzept hat sich bewährt, neben Norbert Engelmann leitet Christian Kaltenhäußer eine zweite Formation.

    Rund 50 Musikerinnen und Musiker bereiteten sich seit September auf dieses Konzert in St. Otto vor, wo sie ihr Können unter Beweis stellten. Die Leitung hatte Norbert Engelmann. Inzwischen hat die Seniorband eine treue Fangemeinde, denn die St. Otto-Kirche war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Beim Konzert wurden neun musikalische Türchen des Adventskalenders geöffnet. Hinter Jedem war ein interessantes musikalisches Praliné versteckt. Geboten wurde eine Mischung aus deutschen Weihnachtsliedern wie “Herbei oh ihr Gläub’gen” in der Bearbeitung von Norbert Engelmann und “Jesus bleibet meine Freude” von Johann Sebastian Bach in einer Bearbeitung von Alfred Reed, aber auch “O Happy Day”, “If you will follow him” oder “Hymn of Glory” aber auch Musik aus dem Stück “Les Misérables”, ein neuzeitliches Musical nach dem Roman von Victor Hugo. Abgerundet wurden die Beiträge von “Silent Night and all That Jazz”.

    Der Eintritt zum Konzert war frei, wer wollte, konnte aber mit einer Spende die Darbietungen würdigen. In Absprache mit Stadtpfarrer Helmut Hetzel wurde festgelegt, dass der Erlös des Abends einem wohltätigen Zweck zugeführt wird.

    Text: Manfred Welker


    Fotos: Stadtjugendkapelle

  • Erste Orchesterproben der Junior und Seniorband


    Nordbayrische Nachrichten

    Musik ist Gemeinschaft

    Neue «Seniorenband« gibt ihre ersten Töne von sich

    Eigentlich ist alles wie bei einer ganz normalen Orchesterprobe. Die Noten sind ausgepackt, die Instrumente aufgestellt. Dennoch machen sich bei den Musikern gleichermaßen Nervosität und Vorfreude breit. Und das nicht nur, weil die 38 Musiker zu ihrer ersten gemeinsamen Probe zusammentreffen. Die Musiker sind zwischen 30 und 76 Jahren alt. Die meisten haben gerade erst mit dem Unterricht begonnen.

    HERZOGENAURACH – Ein Leben lang hatten sie bedauert, als Kind kein Instrument gelernt zu haben, und nun holen sie bei den Lehrkräften der Stadtjugendkapelle Versäumtes nach. Einige spielen zwar bereits ein Soloinstrument wie Klavier, aber jetzt genießen sie es, mit ihrem Blasinstrument Teil eines Ganzen zu sein. Die Musiker kommen größtenteils aus Herzogenaurach und dem Umland, manche von ihnen machen sich aber auch aus Nürnberg und Fürth auf den Weg nach Herzogenaurach.

    Den erwachsenen Musikschülern will Norbert Engelmann, der Leiter der Stadtjugendkapelle und nun auch Leiter der «Seniorenband«, das Musizieren im Orchester ermöglichen. Er will herausfinden, wo die Grenzen des Orchesters sind und diese Grenzen nach Möglichkeit erweitern. Man werde sehen, wohin das führe, sagt Engelmann. Vielleicht nach San Franzisko – in die Mehrzweckhalle.

    «Das Orchester ist mir gegenüber stimmlich im Vorteil. Außerdem seid ihr alle mit euren Instrument bewaffnet«, bittet Engelmann die Musiker zunächst um Ruhe und nimmt der Nervosität die Spitze. Er beginnt mit Trockenübungen ohne Instrument. «Bumm« lässt er die Orchestermitglieder sagen und übt mit ihnen, gleichzeitig einzuatmen. Dann klatschen die Musiker auf sein Geheiß. Wenig später lässt er die Musiker nur mit dem Mundstück spielen. Das Tempo sollen sie von der Geschwindigkeit ablesen, mit der er den Taktstock bewegt. Gemeinsam anfangen und aufhören ist nicht einfach. «Am Ende nicht ausfransen«, mahnt Engelmann. Einzelne Instrumentengruppen dürfen nicht zu laut sein. Wie beim Kochen müssen die Zutaten in einem passenden Verhältnis zueinander stehen.

    Gemeinsamer Ton

    Es dauert nicht lange, da finden sich Klarinetten, Querflöten, Trompeten, Tuba, Euphonium, E-Bass, Schlagzeug, Oboen, Alt- und Tenorsaxofone zu einem gemeinsamen Ton. Das klappe bereits gut, freut sich Engelmann. Das Ausbildungskonzept hat er in Zusammenarbeit mit Instrumentallehrern selbst entwickelt. Mit seinem Orchestermaterial für Bläserklassen arbeitet er auch in der Jugendkapelle. Gerade für den Einstiegsbereich gibt es wenig Material, und Engelmann ist es wichtig, dass die Musiker schnell als Ensemble zusammenspielen können.

    «Üben«, gibt er seinen erwachsenen Schülern am Ende der Probe auf den Weg und betont, er wolle in aller Ruhe vorgehen. Das Orchester sei ein Team. Er wolle nicht weiter gehen, bevor nicht Musiker alle den Anschluss gefunden hätten.

    Martina Jungk
    18.11.2009

    Probenpremieren der Bläserklassen und der Seniorband.

    Nach wenigen Wochen Proben in Kleingruppen kamen am vergangenen Freitag die Kinder der neu gebildeten Bläserklassen mit denen der Juniorband der Stadtjugendkapelle zur ersten gemeinsamen Orchesterprobe im großen Saal des Vereinsheims zusammen. Erwartungsvoll ließen sich mehr als 30 Kinder von ihrem Leiter erst einmal nach Instrumentenregistern sortieren. Mit Geduld und Humor brachte Clemens Vykydal die aufgeregten Jungmusiker schnell zur Ruhe, so dass die ersten Übungen beginnen konnten. Die Grundlagen des Dirigierens haben die Kinder gleich begriffen, so dass nach ein paar Rhythmik- und Aufwärmübungen die ersten gemeinsam erzeugten Töne zu hören waren. Bei alldem hatten die Schüler sichtlich Spaß am ersten Orchestererlebnis.

    Keine zwei Stunden nach der ersten Bläserklassenprobe traf sich die von Norbert Engelmann initiierte Seniorband zur ersten Orchesterprobe. Im Verlauf der letzten Jahre hatten immer mehr Erwachsene bei Engelmann nach Möglichkeiten gefragt, auch mit fortgeschrittenem Alter sich noch einen Kindheitstraum zu erfüllen und ein Instrument zu erlernen. Auch der Wunsch, von einem Soloinstrument kommend nun in einem Orchester spielen zu können oder alte Kenntnisse wieder anzuwenden, motivieren zur Teilnahme. Die große Mehrheit der 38 angemeldeten SeniorInnen aus Herzogenaurach und dem Umland hat jedoch vor fünf Wochen völlig neu angefangen, im Einzelunterricht bei Ausbildern der Stadtjugendkapelle ein Instrument zu erlernen. In einer Altersspanne von 30 bis 76 Jahren wird praktisch das ganze Instrumentenspektrum eines klassischen Blasorchesters abgedeckt. Engelmann sieht die Seniorband als Pilotprojekt, bei dem er die Grenzen des Orchesters finden will, legt aber größten Wert darauf, die einzelnen Musiker nicht zu überfordern, sondern auf einem gemeinsamen Niveau Spaß am Musizieren zu haben. Spielfreude pur war den Gesichtern der Musiker und der fröhlichen Stimmung zu entnehmen. Norbert Engelmann startete mit seinem Senioren auf die gleiche Weise wie zuvor Clemens Vykydal mit seinen Bläserklassen-Kindern. Sogar die gleichen Übungen und Noten wurden dafür heran gezogen. Mit Peter Wolf hat Engelmann aber einen langjährigen Freund und erfahrenen Schlagzeuger engagiert, der dem Orchester mit sicherem Takt einem festen Rückhalt gibt. Es wird interessant sein, zu verfolgen, wie sich die beiden jüngst gegründeten Orchester entwickeln werden, und gewiss darf man sich auf jeweils erste öffentliche Auftritte freuen.