• 1001 Nacht – Frühjahrskonzert 2019

    Zu unserem diesjährigen Frühjahrskonzert entführen wir Sie mit „Musik aus 1001 Nacht“ in die zauberhafte Welt des Orients.

    Frühjahrskonzert 2019

    Mit unserem diesjährigen Motto können Sie für einen Abend in die fantastische Welt des exotischen Morgenlands abtauchen und Eindrücke vom Schätzen des Orients, mutigen Abenteurern und orientalischer Tanzmusik erleben.

    Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise zwischen Morgen- und Abendland mit unseren Orchestern:

    • Schülerorchester in Kooperation mit der Bläserklasse der Realschule am Europakanal
    • Jugendorchester
    • Bläserphilharmonie

    Beginn ist um 17:00 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr.

    Eintrittspreise

    • Erwachsene: 13,00 EUR
      (Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte erhalten eine normale Erwachsenen-Eintrittskarte zum Preis von 9,00 EUR.
    • Ermäßigt (Schüler, Studenten, Behinderte): 9,00 EUR

    Vorverkauf

    Sichern Sie sich jetzt schon im Vorverkauf Ihre Karten bei folgenden Stellen:

    • Mitglieder des Präsidiums (Montags ab 19:00 Uhr)
    • Bücher, Medien & Mehr Herzogenaurach
    • NEU: Getränke Wirth Herzogenaurach
  • Magic Moments – Frühjahrskonzert 2018

    Jeder kennt sie, jeder hatte sie schon einmal und jeder spürt die “Magic Moments” in anderen Situationen. Erleben Sie mit uns gemeinsam solche magischen Momente und lassen sie sich von unseren Orchestern verzaubern.

    Frühjahrskonzert 2018

    Unsere Orchester spielen für Sie:

    • Schülerorchester in Kooperation mit der Bläserklasse der Realschule am Europakanal (Leitung: Lorena Gawrikow)
    • Jugendorchester (Leitung: Andrea Kürten)
    • Bläserphilharmonie (Leitung: Norbert Engelmann)

    Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches und spannendes Konzertprogramm.

    Da die Heinrich-Lades-Halle in Erlangen dieses Jahr saniert wird, sind wir wieder in Herzogenaurach vertreten. Das Konzert findet in der Turnhalle der Mittelschule statt. Der Eintritt ist frei.

    Beginn: 17:00 Uhr

    Einlass: 16:30 Uhr

    Parkplätze finden Sie am danebengelegenen Gymnasium-Parkplatz.


    Fotos: Thomas Büchs

  • Musikalisches Drei-Sterne-Menü – Musik à la carte

    Der Höhepunkt im musikalischen Jahr der Stadtjugendkapelle fand wieder am Sonntag in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen statt: Das Frühjahrskonzert. Die drei jugendlichen Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach servierten dem Publikum „Musik à la Carte“.

    Frühjahrskonzert Plakat

    Das Schülerorchester trat zusammen mit der Bläserklasse der Realschule am Europapark, Erlangen, auf, und aufgrund dieser Kooperation dirigierten Renate Aßmann-Englhardt, Realschule, und Christian Kaltenhäußer, Stadtjugendkapelle, abwechselnd das Gemeinschaftsorchester. Sehr findig war Kaltenhäußer darin, in allen dargebotenen Musikstücken einen Bezug zu etwas Essbarem, also zum Thema des Abends, zu finden. Sei es bei der Prehistoric Suite von Paul Jemmings, aus der stampfende Brontosaurier oder sanft gleitende Flugechsen herauszuhören waren, oder beim Grasshopper Dance von Richard Saucedo. Klar war, dass die jungen Schüler, die noch keine zwei Jahre in dieser Konstellation zusammenspielen, eine Klasse-Leistung dargeboten haben.

    Altersgemäß nahm anschließend das Jugendorchester die Plätze auf der Bühne ein und eröffnete mit dem Mutmach-Lied “Try Everything” ein aufregend gestaltetes Fünf-Gänge-Menü bestehend aus verschiedenen Genres der Musik. Andrea und Ingo Kürten hatten mit dem Jugendorchester die Stücke, die beschwingte Musik aus der Westernzeit (Shakleford Banks von Jay Bocook), der Klassik (Golliwogg’s Cakewalk, Claude Debussy) und aus tanzrhythmischem Pop (Lady Marmelade) darbot, bis zur Perfektion einstudiert. Klar, dass auch dieses Orchester erst nach einer Zugabe die Bühne verlassen durfte.

    Den zweiten Teil des Konzertes bestimmte die Bläserphilharmonie unter Norbert Engelmann. Schon der „Aperitif“ wartete mit einer Überraschung auf, denn Engelmann hatte dieses Stück eigens für dieses Konzert komponiert und als Premiere dargeboten. Katherina Ruppert und Tobias Komann aus dem Ersten Orchester moderierten gekonnt und humorig ihre Stücke an. Schwungvoll ging es klassisch mit Dvoraks Slawischem Tanz Nr. 8 weiter, während mit Jurassic Park von John Williams ein Klassiker sinfonischer Musik als Hauptgericht serviert wurde. Arabesque von S. R. Hazo entführte in die Welt des Orients. Dieser äußerst gelungene musikalische Gang enthielt unter anderem Tuba als Klangteppich, verführerische Flötensprossen und filigranes, knackiges Schlagwerk.

    Mit KingKong schloss das Menü mit einem wiederum klanggewaltigen Werk, das vom Orchestermitglied Patrick Hahn für sinfonisches Blasorchester bearbeitet wurde. Doch noch ein Musik-Dessert wurde vom Publikum vehement verlangt, und mit einem mitreißend gespielten Deep-Purple-Medley erfüllte die Bläserphilharmonie den Wunsch nach einer Zugabe.

    Doch damit nicht genug: Alle drei Orchester, über 150 Jungmusiker, versammelten sich auf der Bühne, um sich gemeinsam mit The Beauty and the Beast zu verabschieden. Der langanhaltende Applaus machte klar: Jedes der drei Orchester hat sich mit dieser Musik à la Carte einen musikalischen Michelin-Stern verdient.

    Text: Wolfgang Niewelt


    Bild 1: Beeindruckende Kooperation von Schülerorchester und Bläserklasse.
    Bild 2: Ingo Kürten mit dem Jugendorchester
    Bild 3: Trompetenregister des Jugendorchesters
    Bild 4: Tobias Komann und Katharina Ruppert moderieren gekonnt durch das Menü der Bläserphilharmonie
    Bild 5: Geschafft: Die vier Dirigenten freuen sich über das Können ihrer Orchester. Von links nach rechts: Christian Kaltenhäußer, Renate Aßmann-Englhardt, Ingo Kürten und Norbert Engelmann.
    Fotos: Wolfgang Niewelt

  • Begeisterndes Frühjahrskonzert mit kleinem Jubiläum

    Aufs Neue schafften es die Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach, ein großes Publikum in die Heinrich-Lades-Halle zu locken und mit einem Feuerwerk an hochklassiger sinfonischer Blasmusik zu begeistern.

    Das diesjährige Frühjahrskonzert stand unter keinem festen Motto, und so konnten die Dirigenten der drei jugendlichen Orchester alle Register ziehen, um ansprechende Musikstücke auszusuchen. Schon der Einstieg in das Konzert ließ aufhorchen: Das Projekt Schülerorchester zusammen mit der Bläserklasse der Realschule am Europakanal Erlangen legte die Messlatte hoch. Beliebte Melodien wie „Hawaii Five-0“ oder Michael Jacksons „Thriller“ war man eher von älteren Orchestern gewohnt, doch die Jüngsten meisterten alle Stücke unter der wechselnden Leitung von Clemens Vykydal und Franz Josef Bickel mit Bravour, so dass es nicht beim „Final Countdown“ blieb, sondern nach rauschendem Applaus eine Zugabe gegeben werden musste. Bemerkenswert auch, dass die beiden Orchesterhälften mit nur zwei gemeinsamen intensiven Probentagen auskamen, um sich zu einer Einheit zu formen.

    Aus dem klassischen Repertoire schöpfte Andrea Kürten, als sie den Part des Jugendorchesters mit Rossinis Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ eröffnete und den Konzertsaal mit vollem Klang füllte. Zu jedem Stück brachte sie zur Veranschaulichung und zum Amüsement der Zuhörer passende Requisiten mit. So war jedem klar, was kam, als sie mit einem „Laserschwert“ ans Dirigentenpult trat, dieses dann aber doch gegen ihren Taktstock tauschte. Die „Klonkrieger“ am Schlagwerk folgten brav ihrem Dirigat der „Star Wars Saga“. Dass ein sinfonisches Blasorchester auch leise Töne beherrscht, bewies Kürten mit der musikalischen Geschichte über den amerikanischen Fluss „Shenandoah“ von Robert Sheldon. Für ein Highlight im Stück „Green Onions“ von Al Jackson sorgte Lars Töpperwien aus der Bläserphilharmonie mit seinem brillanten Trompetensolo. Klar, dass auch dieses Orchester erst nach einer Zugabe von der Bühne gehen durfte.

    Nach der Pause eröffnete der Musikalische Leiter der Stadtjugendkapelle, Norbert Engelmann, den zweiten Teil des Konzertes mit seiner Bläserphilharmonie. Mit dem „Königsweg“, „El Camino Real“, von Alfred Reed, heizte er nicht nur dem Publikum ein, sondern brachte auch sein Orchester ins Schwitzen, wie es Johanna Fritz und Tobias Komann humorvoll moderierten. Mit höchst anspruchsvollen, aber doch gefälligen Musikstücken wie „Mont Blanc“, „How to Train Your Dragon“ oder „Journey to the Lion’s Castle“ erzählte die Bläserphilharmonie seinem Publikum viele wundervolle Geschichten auf musikalische Weise. Nach der modernen Neuauflage von Romeo und Julia in Form von Leonard Bernsteins „West Side Story“ genoss das Orchester die stehenden Ovationen und den lang anhaltenden Applaus des Publikums. Die Bläserphilharmonie überraschte seinen Dirigenten mit einem Geschenk und das Publikum mit der Nachricht, dass dies das zwanzigste Frühjahrskonzert unter Engelmanns Leitung war.
    Mit einem Experiment verabschiedeten sich alle rund 150 Jungmusiker von ihren Zuhörern, indem sie, wiederum zu einem „Final Countdown“, ein beeindruckendes Bild auf der Bühne boten.

    Text: Wolfgang Niewelt


    Fotos: Wolfgang Niewelt

  • Frühjahrskonzert

    150 Musiker feiern den Geburtstag der Stadtjugendkapelle

    Zum 50-jährigen Bestehen zeigten die verschiedenen Orchester der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach ihr ganzes Können. Die Bläserphilharmonie ging auf eine Zeitreise durch die vergangenen fünf Jahrzehnte.

    Über 150 junge Musiker der Herzogenauracher Stadtjugendkapelle (SJK) entführten am Sonntagabend das zahlreich erschienene Publikum in der Erlanger Heinrich-Lades-Halle in die verschiedensten musikalischen Welten und zeigten so das breite Spektrum der Kapelle.

    Zu Beginn des Konzertes zum 50-jährigen Bestehen der Stadtjugendkapelle war das Schülerorchester zusammen mit der Bläserklasse der Realschule am Europakanal zu hören. Obwohl die jungen Musiker teilweise erst ein oder zwei Jahre ihr Instrument spielen, bewies die Gruppe mit rund 60 Schülern, dass sich das Üben gelohnt hat. Sie eröffneten den Abend mit Musicalklassikern wie ” I dreamed a Dream” und ” Circle of Life”, aber auch Popsongs und Swinghits rissen das Publikum mit.Im Anschluss daran verzauberte das Jugendorchester, das die nächsthöhere Stufe in der Orchesterlaufbahn darstellt, mit der bekannten Overtüre zu “Orpheus” die Zuhörer. Außerdem feierte das Orchester die Stadtjugendkapelle musikalisch: Die Stücke “Jubilance” und ” Hymn of Glory” waren ganz besondere Geburtstagslieder, die sich mit den Themen Dankbarkeit und Feierlichkeit auseinandersetzen. Doch auch in andere Welten reisten die jungen Musiker. Mit “Harry Potter” und ” The Irish Baker”, einem Arrangement eines irischen Volksliedes, kamen ganz andere Klänge in die Halle.

    Parallelen zur Vereinsgeschichte

    Nach der Pause lud die Bläserphilharmonie das Publikum auf eine musikalische Zeitreise durch 50 Jahre Stadtjugendkapelle ein. In der Moderation verbanden die Sprecher die Geburts- und Kompositionsjahre der Stücke mit wichtigen Ereignissen aus der Vereinsgeschichte in diesen Jahren. Trotzdem kam die Musik nicht zu kurz. Mit ausgewählten Stücken aus der Höchststufe der sinfonischen Blasmusik wie “Orient Express” und “Perseus” spielte das Orchester alle Farben und Möglichkeiten eines sinfonischen Blasorchesters aus. Dabei wurde problemlos zwischen großen Kampfszenen wie in “Colossus” und leichter irischer Musik in “Lord Tullamore” gewechselt.

    Nach diesen drei herausragenden Orchestern waren der Applaus der Publikums entsprechend euphorisch und die Rufe nach Zugaben laut. Die Bläserphilharmonie gab einen Marsch zum Besten und ließ so den Ursprung der SJK erklingen. Den finalen Abschluss machten alle Akteure gemeinsam auf der Bühne. Zu Ehren des Jubiläums spielten rund 150 Musiker gemeinsam das Stück ” Soulman” und rissen das Publikum noch einmal von den Sitzen.


    Fotos: Wolfgang Niewelt