Weihnachtskonzert

Nach der gestrigen Eröffnung des Weihnachtsmarkts in Herzogenaurach kam der große Auftritt des Jugendorchesters beim Weihnachtskonzert in der gut besetzten Evangelischen Kirche.

Mehr als die Hälfte der jungen MusikerInnen des Orchesters sind erst im September aus dem Schülerorchester aufgestiegen. Bewundernswert, wie Björn Schnee in dieser kurzen Zeit ein solch anspruchsvolles Programm mit seinem Orchester auf die Beine stellen konnte.

Mit Deck the Halls wurde das Konzert eröffnet, es folgte der Little Drummer Boy, der auch demnächst im Klingenden Adventskalender hier zu hören ist.

Die Arabian Dreams führten das Publikum in ferne Welten, dann folgte der Höhepunkt: Das Märchen Cinderella, im Wechselspiel zwischen dem Erzähler Sebastian, der auch schon Detektiv Allegro war, und dem Orchester, das die Geschichte musikalisch ausführte.

Nach der kurzen Umbaupause zeigten dann MusikerInnen der Bläserphilharmonie, dass sie auch in Ensembles brillieren.

Das Saxofonquintett mit Finn, Philip, Nina, Tom und Sebastian spielte erst Smooth (Santana) und anschließend ein von ihrem Registerlehrer Walter Wachter komponiertes und arrangiertes Stück ‚Boogie-Stuff‘. Mit White Christmas kam dann wieder Weihnachtliches zum Zuge.
Auch das folgende Klarinettenquartett mit Lisa, Lea, Stefan und Charly war beeindruckend. Nach der wunderbar ausdrucksvoll gespielten Habanera aus der Oper Carmen. Es folgte das berührend vorgetragene O Holy Night von Adolphe Adams.
Zum Abschluss kam das Euphonium Duo Markus und Max mit zwei Weisen aus dem Alpenland, die die manchmal etwas wehmütige Weihnachtsstimmung sensibel vermitteln konnten.

Mit dem gemeinsam gespielten O du Fröhliche verabschiedeten sich alle Musiker und Musikerinnen – es war ein schönes Konzert.