43 Mitglieder durfte Wolfgang Niewelt, Präsident der SJK, willkommen heißen. Nach seiner kurzen Vorstellung des Präsidiums und der Musiklehrer gab Zeugwartin Doris Hoffmann einen Rückblick auf die rund 50 geleisteten Auftritte und Konzerte der verschiedenen Orchester und Ensembles. Auch Freizeitaktivitäten kamen nicht zu kurz, und das neue Konzept der Weihnachtsfeier auf dem Vereinsgelände kam gut an.
Zweiter Vizepräsident Stefan Wolf warf ein Schlaglicht auf durchgeführte nichtmusikalische Aktionen wie Aufräumarbeiten und die Neugestaltung der Vereinshomepage. Mit neuen abwechslungsreichen Kinderkursen legt die Stadtjugendkapelle den Grundstein für ein durchgängiges Konzept der musikalischen Früherziehung. Der Verein freut sich über einen Förderpreis der VR-Bank und ist Akzeptanzpartner der Ehrenamtskarte. Wolf war auch der Initiator zur Definition interner Abläufe, um Arbeiten im Verein, die den Umfang eines kleinen mittelständischen Unternehmens haben, professioneller zu gestalten.
Tobias Komann als Erster Vizepräsident beleuchtete die Mitgliederentwicklung und die Prüfungen für die Leistungsabzeichen. Er kümmert sich auch wieder wesentlich um die Organisation des Altstadt- und des Mittelalterfestes und bat die Mitglieder um erneute Unterstützung dafür.
Marianne Kugler-Fritz verdiente sich Beifall für ihre Integration des Datenschutzes und für die Umstellung der Mitgliederdatenbank. Letzteres wiederum ist eine Voraussetzung für eine sichere Finanzverwaltung der Ausbildungs- und Mitgliedsbeiträge und unterstützt wesentlich die Arbeit der beiden Schatzmeisterinnen Claudia Neuner und Renate Bürkl, die ebenfalls mit großem Zeitaufwand Finanzabläufe neu gestalteten, strukturierten, vereinheitlichten und damit vereinfachten. Für ihre einwandfreie Arbeit erhielten sie einhelliges Lob der beiden Rechnungsprüfer Werner Philipp und Bernhard Schwab, was in die Entlastung des Präsidiums mündete. Zu den Neuerungen der Vereinsorganisation gehört auch die Satzungsänderung, die letztes Jahr von den Mitgliedern bewilligt wurde, und mit der nun auch die musikalische Erwachsenenbildung förderungswürdig ist. Sie wurde mittlerweile vom Finanzamt anerkannt. Dies kommt z.B. den Seniorbands zu Gute.
Hierzu erwähnte Norbert Engelmann in seinem Bericht als Musikalischer Leiter, dass die Seniorband 1 heuer ihr zehnjähriges Bestehen feiern wird. Neben seinen Arbeiten mit der Bläserphilharmonie und der Seniorband initiierte der kreative Dirigent den aktuell laufenden Projektkurs „Jazzband“, wofür er den renommierten Musikprofessor Silvan Koopmann gewinnen konnte. Weiteres ist in Planung. Auch verwies Engelmann auf die Bläserklassen, zuletzt gegründet an der Mittelschule Herzogenaurach, als wesentliche Säule zur Nachwuchsgewinnung. Aktuell sind alle jugendlichen Orchester fleißig am Proben für das am 19. Mai anstehende Frühjahrskonzert, das dieses Jahr wieder in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen stattfinden wird. Der Kartenvorverkauf wird dafür in Kürze beginnen.
Text: Wolfgang Niewelt