Treue Mitglieder im Musiktraditionsverein

Im Vereinsheim der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach wurden am Sonntag 22 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft zur Stadtjugendkapelle Herzogenaurach geehrt.

Ehrungen
Im Bild, von links nach rechts: Wolfgang Niewelt, Renate Schroff, Peter Bock, Peter Maier, Frank Runge, Katharina Zollhöfer, Annegret Rümmelein, Katharina Alfes, Ilona Scholz, Hermann Weiler, Silke Umminger, Johanna Fritz, Manfred Badum, Stefan Jung, Harald Schugk und Peter Persin. Foto: Werner Meschede

Renate Schroff, Zweite Bürgermeisterin, richtete mit Freude ein Grußwort an die Ehrengäste, ist sie doch selbst seit vielen Jahren eng mit der Stadtjugendkapelle verbunden und erinnerte sich, wie sie ihre musizierenden Kinder durch deren Zeit im Blasmusikverein begleitete. Peter Persin, Vizepräsident und selbst seit über 50 Jahren aktiver Musiker in der Stadtjugendkapelle, wusste zu allen Ehrenden in sympathischer Weise deren Hintergrund oder eine Anekdote im Zusammenhang mit dem Verein zu erzählen. Katharina Alfes darf unter den Geehrten auf die längste Mitgliedschaft zurück blicken: 50 Jahre gehört sie der Stadtjugendkapelle an und war in dieser Zeit vielfach aktiv, sei es als Vorstandsmitglied, zusammen mit ihrem Mann Eberhard als Leiterin der Generation 50plus und bis vor kurzem sogar noch sechs Jahre lang als Flötistin in der Seniorband.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Bernd und Kuno Bucher, Stefan und Rolf Jung, Harald Schugk und Hermann Weiler eine Urkunde. Seit 25 Jahren gehören Manfred Badum, Peter Bock, Ingrid Hausl, Doris Malik, Heidi Müller und Katharina Zollhöfer der Stadtjugendkapelle an, und für zehnjährige Mitgliedschaft durften Johanna Fritz, Peter Maier, Annegret Rümmelein, Frank Runge, Marie und Daniel Scholz, Hartmut Vogt sowie Silke Umminger Urkunde und Anstecknadel entgegennehmen.

Doch nicht nur Mitglieder, sondern auch die Stadtjugendkapelle als Verein erhielt vom Nordbayerischen Musikbund für die mehr als 50-jährige Musiktradition in Herzogenaurach die Silberne Medaille am weiß-blauen Band.

Text: Wolfgang Niewelt