Festliches Konzert Herzogenaurach

Beim festlichen Konzert der Stadt Herzogenaurach hat dieses Jahr das Jugendorchester für die Stadtjugendkapelle mitgespielt.


Herzogenaurach: Erhebendes Konzert in der evangelischen Kirche

Das festliche Konzert in der evangelischen Kirche war innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Bürgermeister German Hacker bezeichnete es in seiner Begrüßung als Highlight des Jahres.

Der Herzogenauracher Bürgermeister German Hacker (SPD) würde sich liebend gerne einen “5. Advent” wünschen. “Den könnten wir bei der Vielzahl der wunderbaren Konzerte in Herzogenaurach brauchen”, meinte das Stadtoberhaupt schmunzeln bei seiner Begrüßung zum “Festlichen Konzert”, in der vollbesetzten evangelischen Kirche. Nachdem das Konzert binnen kurzer Zeit ausverkauft war und die Evangelische Kirche der “größte Konzertsaal” in der Stadt sei, bekam Hacker für die Bemerkung: “Die Stadthalle muss langsam angegangen werden”, stürmischen Beifall und er sagte zu, dass die Stadt dranbleiben werde und es halt noch ein bisschen Geduld brauche.

Das alljährliche festliche Konzert bezeichnete der Bürgermeister als “Highlight” des Jahres, zu dem er eine ganze Reihe von Ehrengästen und vor allem die Eltern der jungen Mitwirkenden begrüßen konnte.

Moderator Gerald Fink

Und die begeisterten Besucher erlebten ein beeindruckendes und erhebendes Konzert der 140 Mitwirkenden, das ausschließlich von Herzogenauracher Chören, Ensembles, Musikern und Schülern gestaltet wurde. Moderiert wurde das Konzert von Gerald Fink, der gleich zu Beginn mit dem Jugendorchesters der Stadtjugendkapelle und “Follow him” aus dem Film “Sister Act” einen schwungvollen Auftakt ankündete – spätestens nach den ersten Takten summten die Besucher mit. Dass Musiker auch singen können, bewiesen die Jugendmusiker unter der Leitung von Andrea Kürten dann mit dem traditionellen Zululied “Siyahamba” das die Einwohner im Zululand am Ende des Tages, wenn die Arbeit getan ist, häufig singen.

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Bürgermeister Hacker lud zum gemeinsamen Schlusslied “Tochter Zion, freue dich!” ein und für alle Mitwirkenden gab’s nochmal reichlich Applaus. “Schön war’s, und so festlich”, waren sich die Besucher einig und wohl auch ein wenig traurig, als das stimmungsvolle Konzert zu Ende war.

Text: Richard Sänger