Urlaub Kroatien


Fränkischer Tag

Warme Tage in Istrien

02.09.10  Von: Katharina Feyrer
Ausflug Die Mitglieder der Herzogenauracher Stadtjugendkapelle entflohen dem kalten Deutschland und genossen die Wärme in Istrien. Doch trotz der dortigen Hitze galt es das Land und die Kultur zu erkunden.

Wie in jedem Jahr gab es auch diesen Sommer in der vierten Schulferienwoche für die Mitglieder der Stadtjugendkapelle den wohlverdienten Urlaub. Diesmal ging es für die etwa 25 Jugendlichen und ihre zehn Betreuer mit dem Bus nach Pula in Kroatien.

Nach einer zwölfstündigen Busfahrt erreichte man etwas erschöpft die Unterkunft nahe der Stadt im Westen Istriens, begrüßt von strahlend blauem Himmel und der bis daher in Deutschland vermissten Wärme. Der streikende Reisebus brachte der Gruppe gleich am ersten offiziellen Reisetag einen freien Tag am Strand ein. Anfangs machte der für Kroatien typische Kiesstrand den meisten etwas zu schaffen, doch konnte man sich auch damit arrangieren. Natürlich genossen alle hin und wieder eine kleine Abkühlung im Meer, denn die große sommerliche Hitze war niemand gewohnt. Dies führte zu einem ersten Sonnenbrand bei einem Großteil der Reisenden.

Am Folgetag konnte endlich die ausgefallene Stadtführung durch Pula nachgeholt werden, denn der Bus war wieder einsatzbereit. Zusammen mit einer einheimischen Führerin erkundete man die Stadt, die unter anderem das nach dem Colosseum zweitgrößte Amphitheater der Welt besitzt. Die restlichen Tage wurden mit einer Rundfahrt durch Istrien, unter anderem mit Stadtführungen durch Poreč und Rovinj und einer Fahrt mit dem Glasbodenboot gefüllt. Natürlich kam auch die Freizeit nicht zu kurz, die die meisten dazu nutzten, ausgiebig zu baden, Beachvolleyball zu spielen oder Tretboot zu fahren. Die Abende, aus denen das eine oder andere Mal lange Nächte wurden, verbrachte man auf den Balkons der Appartements oder am Strand.

Nach einer entspannten Woche ging es am Samstagmorgen schweren Herzens mit dem Bus zurück in die fränkische Heimat, nach Herzogenaurach, das man nach langen 14 Stunden am späten Abend wohlbehalten erreichte.